Die Montage der Festplatten und SSDs erfolgt hingegen von der anderen Gehäuseseite. Nach dem Abnehmen des rechten Seitenteils lassen sich aber nicht nur diese Laufwerke montieren, sondern auch einige Besonderheiten erkennen. Auffällig ist vor allem eine Platine, die als Verteiler für die Lüfter dient. Bis zu zehn Lüfter können so über einen einzigen Stromanschluss versorgt werden. Direkt daneben gibt es einen separaten SSD-Montageplatz, der selbst nach dem Ausbauen der HDD/SSD-Käfige genutzt werden kann. Dass der Mainboardtray Aussparungen für die Montage von Prozessorkühlern mit Backplate und für das Kabelmanagement bietet, ist fast selbstverständlich.
Die drei HDD/SSD-Käfige haben unterschiedliche Kapazitäten. Sie nehmen entweder eine, zwei oder drei Festplatten bzw. SSDs auf. 3,5-Zoll-Festplatten werden werkzeuglos in den Laufwerksschubladen montiert und durch Gummiringe entkoppelt, 2,5-Zoll-Laufwerke müssen hingegen verschraubt werden. Nach dem Lösen einiger Rändelschrauben können die Laufwerkskäfige einfach aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Das ist dann nötig, wenn ein Frontradiator genutzt oder eine überlange Erweiterungskarte montiert werden soll.
Die Komponentenmontage ist im Source 530 einfach und komfortabel möglich. Das Kabelmanagement ist hingegen zwar funktional, vermisst werden aus kosmetischer Sicht aber Gummiumantelungen bei den Durchführungen.
Wer zumindest das Netzteil mit Strom versorgt und den Rechner angeschaltet hat, kann sich das Verbinden weiterer Kabel erleichtern. Zwei helle LEDs beleuchten sowohl die Anschlüsse der I/O-Blende als auch der Erweiterungskarten.