Das Netzteil wird im M1 auf Moosgummistreifen abgelegt und rückseitig verschraubt. Wenn der Hot-Swap-Laufwerksplatz genutzt werden soll, müssen ein S-ATA-Kabel und ein Molexstrang mit der Backplane verbunden werden. Die Laufwerksmontage wurde von Zalman ähnlich wie im HDD/SSD-Käfig gelöst, 3,5-Zoll-Laufwerke können also auch an dieser Stelle werkzeuglos montiert werden. Die Laufwerksschublade wird wiederum entkoppelt.
Die Installation des Testsystems war etwas zeitaufwändiger als bei Nutzung eines geräumigen Towers. Für ein Mini-ITX-Gehäuse ermöglicht das M1 aber eine vergleichsweise komfortable Installation. Die werkzeuglose Montage der Grafikkarte und der 3,5-Zoll-Laufwerke beschleunigt das Ganze. Dank einiger Aussparungen im Mainboardtray ist sogar ein rudimentäres Kabelmanagement möglich.
Nach Inbetriebnahme leuchten die LEDs im Frontlüfter blau auf. Die rote LED unter dem Deckel ist die HDD-LED.