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BitFenix Pandora im Test - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Eigentlich ist das Pandora ein schlank gestalteter Mini-Tower mit Stahlkorpus. Mit einem Designkniff sorgt BitFenix aber für ein einzigartiges Erscheinungsbild: Zwei Aluminiumpanele werden als Seitenteile genutzt und biegen sich zur Front hin. Das gebürstete und dickwandige Leichtmetall wertet das Gehäuse massiv auf. Dank der Materialwahl und der gefälligen Formgebung ist das Pandora tatsächlich wohnzimmergeeignet.

Zwischen den Aluminiumseiten verläuft ein schwarzer Glossy-Streifen, in den das 2,4-Zoll-LCD integriert ist. Auf 240 x 320 Pixeln können beliebige Bilder angezeigt werden. Dazu stellt BitFenix eine einfache Software bereit. Die gewünschte Bilddatei wird einfach auf das .exe-Symbol gezogen und dann von der Software an das Display übertragen. Andere Anzeigemöglichkeiten - beispielsweise von Systeminformationen - gibt es nicht. Damit ist das Display praktisch ein digitaler Bilderrahmen für ein einzelnes, statisches Bild. Am besten geeignet sind Symbole. Bei ihnen fällt die geringe Pixeldichte weniger auf, als bei Fotos. 

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Das Displaymodul ist mit der Kunststofffront des Gehäuses verschraubt und kann entsprechend leicht ausgebaut werden. Es wird an einem USB-Header des Mainboards angeschlossen und darüber sowohl mit Strom als auch mit Bilddateien versorgt. 

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Der glänzende Kunststoff zieht Fingerabdrücke geradezu magisch an. Seitlich dienen Schlitze im Kunststoff als Lufteinlässe. Ein magnetischer Frontstaubfilter lässt sich zur Reinigung nach unten herausziehen. 

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Damit die vorderen Lufteinlässe ihre Funktion erfüllen können, stehen die Aluminiumpanele leicht von der Kunststofffront ab. Die beiden großen Bedienelemente sind gut erreichbar, schließlich platziert BitFenix sie gemeinsam mit dem I/O-Panel (zwei USB 3.0-Ports, Audiobuchsen) direkt an der Vorderkante des Deckels. Die restliche Deckelfläche besteht aus einem Meshelement mit integriertem textilen Staubfilter. 

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Das Meshelement lässt sich einfach werkzeuglos entfernen. Das geht schon fast zu leicht, denn auch bei einem versehentlichen Drücken der beiden linken Ecken löst sich das Element schnell. Unter dem Mesh kommt einer der beiden vormontierten Spectre-Lüfter zum Vorschein. Im vorderen Bereich gibt es außerdem einen der beiden 3,5-Zoll-Laufwerksplätze. Die HDD ruht auf Gummipuffern und wird auf der einen Seite von Stahlnasen gehalten, auf der anderen Seite hingegen mit zwei Schrauben fixiert.