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Corsair Carbide Series 100R Silent Edition im Test - Innerer Aufbau (1)

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Corsair Carbide Series 100R Silent Edition

Der Innenraum zeigt sich funktional. Aus Preisgründen hat Corsair auf einen zweiten HDD-Laufwerkskäfige verzichtet. Weil der Laufwerksschacht deshalb auf Höhe der oberen Erweiterungskartenslots unterbrochen ist, können dort problemlos überlange Grafikkarten genutzt werden. Der untere HDD-Käfig ist verschraubt und nicht vernietet, er könnte im Bedarfsfall also ausgebaut werden. Allerdings hat Corsair keine alternative Montagemöglichkeit für HDDs/SSDs vorgesehen. Die Zahl der Laufwerksplätze dürfte typischen Einsteigeransprüchen gerecht werden, denn immerhin können zwei 5,25-Zoll-Laufwerke und vier Festplatten oder SSDs untergebracht werden. 

Corsair Carbide Series 100R Silent Edition

Das Netzteil wird auf Gummiauflagepunkten abgelegt und rückseitig verschraubt. Eine Entkopplung zur Rückwand findet allerdings nicht statt. 

Corsair Carbide Series 100R Silent Edition

Die beiden 5,25-Zoll-Laufwerke können einfach mit einer Kunststoffverriegelung gesichert werden. 

Corsair Carbide Series 100R Silent Edition

Auch die 3,5-Zoll-Festplatten werden werkzeuglos montiert. Dafür setzt Corsair sehr biegsame Laufwerksschubladen ein, in denen die großformatigen HDDs von Kunststoffnasen gehalten werden. 2,5-Zoll-Laufwerke müssen hingegen erst mit den Schubladen verschraubt werden. Weder 2,5- noch 3,5-Zoll-Laufwerke werden entkoppelt. Wer Wert auf eine geringe Lautstärke legt (und das dürfte bei Käufer der Silent Edition in aller Regel der Fall sein), sollte deshalb nur besonders laufruhige Festplatten oder besser gleich SSDs verbauen. 

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