Das Kabelmanagement beschränkt sich praktisch darauf, die Kabelstränge mit Kabelbindern an den Metallstreben zu befestigen. Immerhin muss man sich nicht Gedanken um den Kabelstauraum machen - ohne Seitenteil bleibt den Kabeln immer genug Platz.
So ungewöhnlich der Aufbau des Dreambox-Gehäuses ist, so gewöhnlich ist eigentlich die Komponentenanordnung. Viel anders sieht es in einem typischen Midi-Tower auch nicht aus. Allerdings eröffnet die Dreambox noch viel mehr Möglichkeiten. Komponenten können weitgehend frei platziert werden, auch der Aufbau des Grundgerüsts lässt sich beliebig ändern. So könnte man die Gehäusetiefe z.B. noch besser an das Mainbordformat anpassen. Dabei sieht Aerocool es sogar vor, dass erfahrene Bastler die Aluminiumrohre selbst exakt auf die jeweils benötigte Länge kürzen können.
Worauf man allerdings verzichten muss, das sind vorgefertigte Panele oder Staubfilter. Die Dreambox taugt ab Werk zwar für Open-Air-Gehäuse und Benchtable, aber nicht für geschlossene Gehäuse. Mit dem offenen Aufbau lässt sich das Gehäuse aber zumindest einfach transportieren und auch der Komponentenwechsel ist denkbar einfach.