TEST

Fractal Design Define C und Define Mini C im Doppeltest - Äußeres Erscheinungsbild (1)

Portrait des Authors


Werbung

Weil sich die beiden Define C-Modelle extrem ähneln, stellen wir sie im Folgenden gleich gemeinsam vor. Auf einzelne Unterschiede zwischen Define C und Define Mini C werden wir an den entsprechenden Stellen hinweisen. 

Die schlichte Kunststofffront kann bei den Define C-Modellen nach dem Zusammendrücken von Kunststoffnasen im Innenraum abgenommen werden. Dahinter deutet sich schon an, dass sich die Define C-Modelle auch im Innenraum ähneln. Vor allem ist aber zu sehen, dass Fractal Design konsequent an den Staubschutz gedacht hat. Bei den vorinstallierten 120-mm-Gehäuselüftern gibt es eine Neuheit - Fractal Design setzt erstmals Dynamic X2 GP-12 ein. In diesen Allround-Lüftern soll ein neues LLS-Lager für eine hohe Lebensdauer (MTBF - 100.000 Stunden) sorgen. Verschiedene Optimierungen versprechen eine gute Kühlleistung bei vertretbarer Lautstärke. Die vormontierten Dynamic X2 GP-12 laufen auf 12 Volt mit 1.200 U/min. Die zwei 140- bzw. drei 120-mm-Frontlüfterplätze und die Lufteinlässe im Boden werden von je einem langen Staubfilter abgedeckt. Der Frontfilter kann ein- und ausgeclipst werden. Der Bodenfilter lässt sich einfach nach vorn herausziehen - und das auch bei geschlossener Front. Anders als bei den Define R-Modellen gibt es keine Fronttür und auch keine externen Laufwerksplätze. Schließlich ist es naheliegend, die externen Laufwerksplätze gerade bei Gehäusen zu streichen, die möglichst platzsparend ausfallen sollen.  

Den äußerlich größten Unterschied zwischen den beiden Neulingen gibt es bei der Gehäusehöhe. Bei gleicher Breite und Tiefe überragt das ATX-Modell Define C das Define Mini C um 4,1 cm. Beide Define C-Modelle werden ab Werk mit geschlossenem Deckel ausgeliefert. Eine gedämmte Kunststoffplatte soll verhindern, dass Schall durch die optionalen Deckellüfterplätzen nach außen gelangt. Davor werden die Gehäuse mit einem großen Power- und einem kleinen Resettaster bedient. Das I/O-Panel stellt zwei Audiobuchsen und zwei schwarz eingefärbte USB 3.0-Ports bereit. 

Das optionale Sichtfenster erlaubt großzügige Einblicke in den Innenraum. Dabei bekommt man kaum mehr als die Mainboardkammer zu sehen. Denn Netzteil und Laufwerke hat Fractal Design konsequent versteckt. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (13) VGWort