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Cooler Master Cosmos C700P im Test - das Cosmos der Zukunft - Innerer Aufbau (1)

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Die beiden Seitenteile öffnen einfach wie Türen. Und wie die meisten Türen, können sie auch einfach aus den Angeln gehoben werden. Der Blick in den Innenraum fällt beim Cosmos C700P etwas überraschend aus. Denn zu sehen ist erst einmal nur ein kleiner Teil des Innenraumes. Angeschrägte Sichtblenden aus matt lackiertem Stahl blenden den Raum neben und unterhalb des Mainboards optisch aus. 

Eine der Sichtblenden verdeckt das Netzteil, eine den Laufwerkschacht. Beide können nach dem Lösen einiger Schrauben einfach abgenommen werden. Sowohl die Montage des Netzteils als auch die der 3,5-Zoll-Laufwerke ist nur möglich, wenn die jeweilige Sichtblende demontiert wurde.

Nicht ganz nutzerfreundlich ist beim Testsample noch die Montage der Erweiterungskarten. Dass ein Schraubenzieher benötigt wird, ist dabei nicht das größte Problem. Der Gehäuserahmen erschwert aber den Zugang zu den Schrauben. Man kann zwar den gesamten Mainboardtray ausbauen und die Erweiterungskarten anschließend problemfrei montieren. Wenn aber einfach nur eine Erweiterungskarte nachgerüstet werden soll, ist das aber doch eine etwas umständliche Lösung. Cooler Master hat allerdings bereits reagiert - zukünftig soll das Cosmos C700P mit Rändelschrauben ausgeliefert werden. Wer noch eines der ersten Modelle mit einfachen Schrauben kauft, kann die Rändelschrauben kostenlos über den EU-Support anfragen. 

Mit verbauten Sichtblenden fällt es nicht sehr auf, aber Modularität ist beim Cosmos C700P ein ganz großes Thema. Sichtbar wird das gerade beim Blick in den Laufwerksschacht. Die beiden 3,5/2,5-Zoll-Laufwerkshalterungen können frei in der Höhe versetzt werden. Laufwerke werden mit dem Käfig verschraubt, 3,5-Zoll-Laufwerke dabei auch entkoppelt. Wer noch mehr Laufwerksplätze benötigt, kann baugleiche Laufwerkshalterungen für jeweils 5,99 Euro nachbestellen. 

Quellen und weitere Links

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