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Die Modularität beschränkt sich beim Cooler Master-Flaggschiff keineswegs nur auf einige Einbauten im Innenraum. Wer mag, kann das Gehäuse weitestgehend in seine Einzelteile zerlegen - und das mit nicht mehr als einem Kreuzschlitzschraubendreher. Profis wird so das Case-Modding erleichtert. Doch auch für die Alltagsnutzung hat die Modularität ihre Vorteile. Im Gehäuse lässt sich leicht Platz für große Radiatoren schaffen. Wer den ODD-Käfig ausbaut, bringt hinter der Front nicht mehr nur einen 360-mm-Radiator, sondern sogar einen 420-mm-Radiator unter. Das maximale Format des Deckelradiators steigt von 280 auf 360 mm. Vor allem für Luftkühlung spannend ist die Möglichkeit, den Mainboardtray anders auszurichten Er kann auf der linken Seite kopfstehend oder auf der rechten Seite um 90 Grad gedreht montiert werden, so dass der Kamineffekt besser ausgenutzt wird.
Für unseren Testlauf haben wir aber die normale Anordnung beibehalten. Nach der Installation des Testsystems überzeugen das Kabelmanagement und die Sichtblenden. Denn von der Hardware ist nur das zu sehen, was auch zu sehen sein soll. Die werkseitige RGB-Beleuchtung beschränkt sich auf das Äußere des Gehäuses. Weil das Glasseitenteil stark getönt wurde, ist von den LEDs im Innenraum ohnehin nicht mehr viel zu sehen, wenn das Gehäuse geschlossen wird.