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Thermaltake View 71 TG im Test - mehr Glas geht kaum - Innerer Aufbau (1)

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In vielen aktuellen Gehäusen werden Mainboardkammer und Netzteil-/Laufwerkskammer voneinander abgetrennt. Im View 71 TG gibt es diese Trennung nicht. Dafür fallen aber andere Besonderheiten auf. 

So ermöglicht ein vormontierter Winkel die Montage eines Riserkabels. Dieser Winkel verdeckt allerdings auch die meisten Rändelschrauben, mit denen Erweiterungskarten in den horizontalen Slots gesichert werden. Um diese Slots nutzen zu können, muss der Winkel erst ausgebaut werden. 

Auch wenn das View 71 TG keine externen Laufwerksplätze bietet, bilden die beiden HDD/SSD-Käfige eine Art reduzierten Laufwerksschacht. Beide Käfige erlauben die Montage von je zwei 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerken in Laufwerksschubladen. Die 3,5-Zoll-HDDs werden in die Schubladen geklemmt, 2,5-Zoll-HDDs oder -SSDs hingegen mit den Schubladen verschraubt. Eine Entkopplung ist für beide Laufwerksformate nicht vorgesehen. 

Weil die Laufwerkskäfige die maximale Grafikkartenlänge limitieren und den Einbau eines größeren Frontradiators verhindern, können sie ausgebaut werden. Dadurch wird Platz für einen 360- oder gar 420-mm-Radiator geschaffen. 

Der Radiatorenplatz unter dem Deckel ist hingegen sofort nutzbar. Und auch hier nimmt das View 71 TG beachtlicherweise einen Triple-Radiator mit 120- oder wahlweise auch 140-mm-Lüftern auf. Dabei bleibt zwischen der Radiatorenhalterung und der Mainboardoberkante ein Abstand von etwa 5,7 cm. Dieser Platz kann komplett für den Deckelradiator genutzt werden, denn Lüfter finden auch oberhalb der Radiatorenhalterung Platz. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (6) VGWort