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Gehaeuse

Antec Dark Fleet DF500 RGB im Test - Gaming-Gehäuse mit drei RGB-Lüftern - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Weil Antec beim DF500 RGB sowohl ein Glasseitenteil als auch eine Acrylfront einsetzt, wirkt das Gehäuse regelrecht transparent. Die eckigen Formen des Korpus werden durch die gewölbte Front aufgelockert. Diese Form erklärt neben dem Preis auch, warum Antec auf eine Glasfront verzichtet. 

Direkt hinter dem Acryl sitzen ab Werk die drei 120-mm-RGB-Lüfter. Obwohl das Acryl stark getönt wurde, kommt die RGB-Beleuchtung im Betrieb gut zu Geltung. Das große, weiße Antec-Logo in Bodennähe fällt auch bei ausgeschaltetem PC durchaus auf. 

Beim I/O-Panel gibt es keine Überraschungen. Es befindet sich an der Vorderkante des Deckels und ist entsprechend gut erreichbar. Zwei Audiobuchsen und zwei USB 3.0-Ports sind aktuell für diese Preisklasse typisch. Zentral sitzt der große, kreisrunde Powertaster. Er wird von der Power-LED eingefasst. Auf eine Resettaste und eine HDD-LED hat Antec hingegen verzichtet. Dafür gibt es eine kleine RGB-Taste, mit der die Beleuchtungsfarbe und der Beleuchtungsmodus ausgewählt werden kann. Aufrufbar sind die Farben Rot, Grün, Blau, Orange, Lila, Neon-Grün und Weiß in den Modi statisch, Farbwechsel, pulsierend und atmend. Über einen 4-Pin-RGB-Anschluss kann die Beleuchtung alternativ mit dem Mainboard verbunden und dann feiner über die jeweilige RGB-Software gesteuert werden. 

Die optionalen Deckellüfterplätze werden von einem magnetisch haftenden Staubfilter abgedeckt. Verbaut können entweder drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter. Zumindest offiziell ist keine Rede von einem möglichen Deckelradiator.  Der Abstand zwischen Deckel und Mainboard fällt mit etwa 5,4 cm auch tatsächlich sehr knapp aus. Zumindest besonders schlanke Radiatoren sollten prinzipiell aber doch auch knapp als Deckelradiator verbaut werden können.