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Hinter dem Mainboardtray müssen nicht nur die diversen Anschlusskabel, sondern auch zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerksplätze und die RGB-Platine Platz finden. Die Durchführungen für das Kabelmanagement sind ausreichend, sie wurden aber denkbar einfach ohne Ummantelung gestaltet.
Im modularen HDD/SSD-Käfig am Boden finden zwei 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerke Platz. Laufwerke im größeren Format können einfach werkzeuglos und entkoppelt montiert werden. Die kleineren 2,5-Zoll-Laufwerke müssen hingegen erst mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden und ohne Entkopplung auskommen. Auch bei der Montage von 2,5-Zoll-Laufwerken an den Laufwerksträgern wird ein Schraubenzieher benötigt. Die Laufwerksträger selbst können dann immerhin mit Rändelschrauben am Tray befestig werden. Das Netzteil wird im DF500 RGB auf Gummipuffer gelegt und rückwandig mit mitgelieferten Kreuzschlitzschrauben gesichert.
Die drei Frontlüfter sind werkseitig mit einer kleinen RGB-Platine verbunden. Darüber werden sie per Molex mit Strom versorgt und über die RGB-Taste gemeinsam gesteuert. Alternativ können die Lüfter über die 4-Pin-RGB-Anschlüsse mit dem Mainboard verbunden werden. Weil jeder Lüfter einen männlichen und einen weiblichen RGB-Anschluss hat, lassen sich alle drei einfach an einem RGB-Header betreiben. Die Versorgung des Lüftermotors erfolgt über die üblichen 3-Pin-Lüfteranschlüsse. Auch an dieser Stelle zeigt sich Antec nutzerfreundlich und ermöglicht es, alle drei Lüfter per Adapter über einen Molex-Anschluss zu speisen. Um eine Lüftersteuerung zu ermöglichen, wäre allerdings ein Adapter auf einen Lüfteranschluss die nützlichere Variante.
Auch wenn das Kabelmanagement etwas einfach gestaltet wurde, lässt sich die Hardware im DF500 RGB mühelos aufgeräumt unterbringen. Auch die Montage des Testsystems war problemlos möglich - ungewöhnlich war nur, dass der HDD-Käfig für die Netzteilmontage erst versetzt werden musste.