TEST

Jonsbo D500 im Test

Big-Tower mit Alu-Außenhülle und luftigem Mesh - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das D500 beindruckt schon durch Maße und Gewicht. Der Big-Tower ist stattliche 250 x 586 x 620 mm (B x H x T) und bringt etwa 17,5 kg auf die Waage. Jonsbo kombiniert ein Grundgerüst aus Stahl mit Aluminium- und Meshelementen und mit einem Glasseitenteil.

Gerade die Front macht besonders deutlich, welchen Designmix Jonsbo hier nutzt. Zu den Seiten hin wölben sich wertig wirkende Flächen aus dickwandigem Aluminium. Das Zentrum wird hingegen wie bei vielen Airflow-freundlichen Gehäusen von einem Mesheinsatz geprägt. Und darüber fasst ein geschwungener A-RGB-LED-Streifen das I/O-Panel ein. 

Das zentrale Metallgitter löst sich durch Drücken der beiden oberen Ecken. Dahinter sitzt noch ein Staubfilter. Wird beides herausgenommen, zeigen sich zwei vormontierte 140-mm-Frontlüfter. Diese beiden PWM-Lüfter arbeiten nach unseren Eindrücken mit etwa 700 bis 1.750 U/min. Darüber kann als Besonderheit noch ein 5,25-Zoll-Laufwerke verbaut werden. Es blockiert allerdings den optionalen dritten 140-mm-Frontlüfterplatz und einen von drei 140-mm-Lüfterplätzen im Deckel. 

Am geschwungenen Übergang zwischen Front und Deckel sitzen Power- und Resettaste und das I/O-Panel mit zweimal USB 3.0, einmal USB-C und einer kombinierten Audiobuchse. Dahinter zeigt sich eine weitere, große Meshfläche.