TEST

Sharkoon Rebel C70G RGB

Wie stilsicher ist die Holzalternative von Sharkoon? - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Der Stahldeckel zeigt zahlreiche Luftöffnungen. Am rechten Rand sitzen Power- und LED-Taste sowie zwei USB-3.0-Ports, einmal USB-C und eine kombinierte Audiobuchse. Unter dem fest vernieteten Stahldeckel sitzt eine Lüfterblende, die nach dem Lösen von vier Schrauben herausgenommen werden kann. Das gleiche Konzept nutzt Sharkoon auch beim Rebel C60 RGB - im Test zu diesem gläsernen Showmodell zeigen wir die Blende auch im Detail. Generell gibt es zwischen beiden Sharkoon-Modellen viele Gemeinsamkeiten. Unter dem Deckel können maximal drei 120- oder zwei 140-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Alternativ findet maximal ein 360- oder 280-mm-Radiator Platz. Unter dem Deckel gibt es keinen zusätzlichen Staubfilter. 

Dafür sitzt ein großer, textiler Staubfilter unter dem Gehäuseboden. Bei Auslieferung ist er so gesteckt, dass er zur Reinigung nach hinten herausgezogen werden kann. Allerdings ist es auch möglich, den Staubfilter einfach gedreht von vorn einzuführen und dann bei späteren Reinigungsgängen auch nach vorn herauszuziehen. Sharkoon nutzt Kunststoff-Standfüße mit Gummischonern. 

An der Rückseite des C70G RGB sitzt ein weiterer 120-mm-A-RGB-Lüfter. Er ist vom gleichen Typ wie die Frontlüfter. Darunter können sieben horizontale Erweiterungskartenslots genutzt werden. Mit dem optionalen REBEL C Series Vertical Graphics Card Kit 4.0 ist auch eine vertikale Grafikkartenmontage möglich. 

Zum Abnehmen der beiden Seitenteile müssen noch nicht einmal Rändelschrauben gelöst werden. Glas- und Stahlseitenteil werden einfach angeclipst und können deshalb mit einem Handgriff abgezogen werden. Das Stahlseitenteil wird von zahlreichen Luftöffnungen unterbrochen. Sharkoon verzichtet genau wie schon beim Deckel auf einen richtigen Staubfilter.