TEST

Corsair 3500X ARGB im Test

Ideales Showgehäuse in der Mittelklasse? - Innerer Aufbau (2)

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Die auffälligen Aussparungen im Mainboardträger erlauben die Nutzung eines Mainboards mit rückseitigen Anschlüssen, also von ASUS-BTF- und MSI-Project Zero-Mainboards. Damit müssen kaum mehr Kabel in die Mainboardkammer geführt werden. Alternativ kann ein Teil der Öffnungen für die Verkabelung eines Mainboards mit vorderseitigen Anschlüssen genutzt werden.

Über der Aussparung für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate sitzt ein Laufwerksträger. Er wird mit einer einzelnen Rändelschraube gesichert. An diesem Laufwerksträger können auf einer Seite zwei 2,5- und auf der anderen Seite zwei 3,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Die 2,5-Zoll-Laufwerke müssen dabei vor den 3,5-Zoll-Laufwerken montiert werden. Zur Laufwerksmontage dienen Kreuzschlitzschrauben. Eine HDD-Entkopplung wird nicht geboten. 

Dass Corsair einen Laufwerksträger für gleich vier Laufwerke einsetzt, hängt mit der verkürzten Bodenkammer zusammen: Sie bietet nicht genug Platz für einen Laufwerkskäfig. Das ATX-Netzteil kann seitlich ins Gehäuse geschoben und mit der Rückwand verschraubt werden. Netzteilschrauben liegen Corsair-typisch nicht bei, werden üblicherweise jedoch mit dem Netzteil mitgeliefert.

Unser Testsystem findet im 3500X ARGB problemlos Platz. Wir nutzen zwar kein Mainboard mit rückseitigen Anschlüssen, die Kabel ließen sich aber trotzdem sinnvoll verlegen. Allerdings sind die Anschlusskabel der Gehäuselüfter recht gut sichtbar.