TEST

ASUS ProArt PA602 Wood Edition im Test

Gehäuse für Creator und anspruchsvolle Nutzer - Äußeres Erscheinungsbild (1)

Portrait des Authors


Werbung

ASUS hat uns ein ProArt PA602 Wood Edition mit Stahlseitenteil geschickt. Mittlerweile ist es schon eine Besonderheit, wenn ein Gehäuse auch ohne Glasseitenteil angeboten wird. Beim dezent gestalteten ProArt PA602 Wood Edition passt das Stahlseitenteil aber in gewisser Weise auch besser als ein Glasseitenteil. Denn wer gezielt ein dezentes Gehäuse sucht, der blendet bei dieser Variante auch die fast unvermeidbare RGB-Beleuchtung an Komponenten im Inneren aus. 

Optisch prägend sind beim ProArt PA602 Wood Edition dafür vor allem die Holzelemente an der Front und am Deckel. Dabei fallen sie farblich nicht so deutlich auf wie die Holzelemente an den Fractal Design North-Modellen. Denn ASUS kombiniert ein schwarz lackiertes Gehäuse mit dunklem Eschenholz, das sich farblich nur wenig absetzt.

Die Frontgestaltung kombiniert einen dickeren Holzstreifen auf der linken Seite mit mehreren schmalen Holzstreifen, zwischen denen die Frontlüfter Frischluft hindurchsaugen können. Laut ASUS kommt FSC-zertifiziertes Holz zum Einsatz. Eine Thermoholzbehandlung soll es vor Insekten, Feuchtigkeit und Hitze schützen. Färbung und Finish sind das Ergebnis einer zweistufigen Beschichtung.

Bei geeignetem Licht ist ganz dezent auch die Holzmaserung zu erkennen. Hinter den Holzrippen sitzt ein entnehmbarer Staubfilter. 

Bei diesem Staubfilter gibt es eine absolute Besonderheit: Er wird von einem IR-Sensor überwacht. Wenn der Staubfilter zu sehr verschmutzt ist, leuchtet seitlich eine Warn-LED auf. Dann sollte der Staubfilter für eine optimale Kühlung gereinigt werden. Über eine Taste kann die LED bei Bedarf auch deaktiviert werden. Die seitlichen, bis 30 kg belastbaren Tragegriffe werden ebenfalls aus Holz gefertigt. Darunter sitzen links und rechts hinter der Front zwei Knöpfe. Werden diese Knöpfe gedrückt, kann die Front nach vorn abgenommen werden.

Der Staubfilter lässt sich anschließend auch von der Front lösen. Hinter ihm sitzen zwei mächtige 200-mm-Lüfter mit 38 mm Dicke.