TEST

NVIDIA GeForce GTX 295 - Fazit

Portrait des Authors



NVIDIA GeForce GTX 285:

Werbung

Bisher können wir zur neuen Single-GPU-Karte von NVIDIA noch nicht viel sagen, da wir noch keine Benchmarkwerte oder sonstige Einschätzungen zur Karte preisgeben dürfen. Auf dem Papier aber dürfte NVIDIA damit weiterhin die Krone unter den Single-GPU-Karten behalten, doch diese hatte man sich bereits mit der GTX 280 aufgesetzt und wird sie nun auch behalten.

An dieser Stelle aber können wir die von Zotac genannten Preise einmal anführen:

  • Zotac GeForce GTX 295: 459 Euro
  • Zotac GeForce GTX 285: 369 Euro
  • Zotac GeForce GTX 285 AMP!: 389 Euro

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

 

NVIDIA GeForce GTX 295:

Schon einen detaillierteren Eindruck konnten wir uns vom neuen NVIDIA-Flaggschiff machen. Die GeForce GTX 295 setzt die Serie der NVIDIA-Dual-GPU-Karten fort. Das Prinzip hat sich dabei seit der GeForce 7900 GX2 nicht geändert. Egal ob eben diese, 7950 GX2 oder 9800 GX2, man nehme das aktuelle High-End Modell und takte es etwas niedriger. Dann werden einfach zwei dieser Karten zusammen geführt und schon steht die Dual-GPU-Lösung.

Trotz der zahlreichen Hindernisse die ein solches Konzept mit sich bringt, fühlen sich ATI und NVIDIA immer wieder veranlasst auf solche Lösungen zurück zu greifen. Oftmals gelingt es auch einen deutlichen Performancesprung gegenüber der Vorgängergeneration zu machen. So auch hier.


Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Die Benchmarks sprechen eine deutliche Sprache. Konnte seit ihrer Präsentation die ATI Radeon HD 4870 X2 den Platz an der Spitze der Benchmarks für sich verbuchen, schlägt NVIDIA nun mit der GeForce GTX 295 zurück. Wie üblich pendelt der Vorsprung je nach Anwendung. Zwischen mehr als 35 Prozent und kaum messbaren Unterschieden im Promille-Bereich reicht die Differenz. Eine Ursache hierfür ist natürlich die Optimierung des Treibers auf bestimmte Anwendungen. Ein weiterer Grund ist der verwendete Treiber. Der ForceWare 181.20 befindet sich noch nicht im finalen Status und bedarf noch einiger Tests bevor dann ein WHQL-zertifizierter Treiber veröffentlicht werden kann.

Auch auf das Thema Mikroruckler wollen wir kurz eingehen. Deren Ursache ist hinlängst bekannt und auch im Zusammenspiel zwischen GeForce GTX 295 und ForceWare 181.20 sind sie messbar, aber keinesfalls störend. Wer sich im Schnitt in FPS-Regionen unter 30 Bildern pro Sekunde bewegt, der hat nicht nur mit den Mikrorucklern zu kämpfen, sondern auch mit Framedrops in aufwendigen Spielszenen die sich weitaus störender auswirken. Unser Tip ist daher: Lieber bei hohen Auflösungen auf eine Stufe des Anti-Aliasing oder der anisotropischen Filterung verzichten als in einen zu niedrigen Frame-Bereich zu fallen.

Positive Punkte der GeForce GTX 295:

  • sehr gute Performance
  • für eine Dual-GPU-Karte geringe Lautstärke

Negative Punkte der GeForce GTX 295:

  • hoher Stromverbrauch
  • hoher Preis

Weitere Links:

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()