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Zum Abschluss der Betrachtung wollen wir noch einen detaillierten Blick auf die GeForce GTX 285 werfen. Ohne Gehäuse wirkt diese gleich weniger wuchtig und gibt den Blick auf einige interessante Bauteile preis.
Genau in der Mitte des PCBs zeigt sich die GPU der GeForce GTX 285. Wie bereits aus früheren Generationen bekannt sitzt diese in einem recht großem Keramik- und Metallgehäuse. Die Bezeichnung G200-350-B3 deutet dabei auf die neue in 55 nm gefertigte GT200b/GT206 GPU hin.
16 Speicherchips aus dem Hause Hynix zu jeweils 64 MB sind rings um die GPU platziert worden um die Signallaufzeiten nahezu identisch zu halten. Insgesamt ergibt dies eine Kapazität von 1024 MB.
Hier im Bild ist der NVIDIA NVIO (NV102-A2) Controller. Auf Karten mit G80 GPU wurde er eingeführt, in der G92-Generation hat ihn NVIDIA in die GPU integriert und mit der GT200-Generation fand er sich wieder alleine auf dem PCB wieder. Auch auf der GeForce GTX 285 kommt er zum Einsatz und kümmert sich um die Ausgabe der Signale. Er beherrscht unter anderem HDCP bis zu einer maximalen Auflösung von 2560x1600 Pixeln.