TEST

Zotac GeForce GT220

Portrait des Authors


Werbung

Eher für den OEM-Markt gedacht, aber auch für Endkunden interessant, ist die GeForce GT 220. Hierbei handelt es sich um die erste DirectX-10.1-Grafikkarte von NVIDIA, deren GPU auch noch in 40 nm gefertigt wird. In wenigen Wochen dürfte DirectX11 mit den ersten "Fermi-Grafikkarten" dann endgültig bei NVIDIA Einzug halten. Wir haben uns die Einsteiger-Lösung in Form der Zotac GeForce GT220 einmal etwas näher angeschaut und wollen auch beleuchten, ob mit einer 50-60 Euro Karte auch das ein oder andere Spiel möglich ist.

Schon beim ersten Blick auf die Karte kann man sehen, dass es sich um eine Einsteigerlösung handelt: Die Karte ist als Single-Slot-Lösung designed, mit einem kleinen Kühlkörper und ohne zusätzlichem Stromanschluss.

Zotac_GeForceGT220_1_rs

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Anfangen wollen wir mit einem tabellarischen Vergleich der NVIDIA GeForce GT220:

NVIDIA GeForce GT220 NVIDIA GeForce 9600 GT ATI Radeon HD 4650
GPU GT216 G94 RV730
Fertigung 40 nm 65 nm 55 nm
Anzahl Transistoren unbekannt 505 Millionen 512 Millionen
GPU-Takt 625 MHz 650 MHz 600 MHz
Speichertakt 500/800-900/1000 MHz 900 MHz 500 MHz
Speichertyp DDR2/DDR3/GDDR3 GDDR3 DDR2
Speichergröße 512 - 1024 MB 512 MB 512 MB
Speicherinterface 128 Bit 256 Bit 128 Bit
Speicherbandbreite 16 - 32 GB/Sek. 57,6 GB/Sek. 16 GB/Sek.
Shader-Model 4.1 4.0 4.1
DirectX 10.1 10 10.1
Shader-Einheiten 48 (1D) 64 (1D) 64 (5D)
Shader-Takt 1360 MHz 1625 MHz 600 MHz
Texture Units 16 32 32
ROPs 8 16 8
Pixelfüllrate 5 Gigapixel 10,4 Gigapixel 4,8 Gigapixel
CrossFire/SLI Nein Nein Nein

Mit der GeForce GT 220 setzt NVIDIA erstmals die GT200-Architektur im Low-End-Segment ein. Gefertigt wird die GT216-GPU in 40 nm. Zwei vollwertige Shader-Cluster mit jeweils 24 Shadereinheiten kommen auf der GeForce GT 220 zum Einsatz. Insgesamt können also 48 Shader-Einheiten verwendet werden, hinzu kommen pro Cluster acht Textureinheiten. Der Takt der GT216-GPU liegt bei 625 MHz. Zwei 64 Bit Speichercontroller resultieren in einem 128 Bit breiten Speicherinterface. Beim Speicherausbau stehen zahlreiche Möglichkeiten offen. Dies wären zum einen 1024 MB DDR2 mit 500 MHz, 1024 MB DDR3 mit 800 bis 900 MHz und 512 MB GDDR3 mit 1000 MHz. Etwas verwunderlich ist die Tatsache, dass NVIDIA der GeForce GT 220 die Möglichkeit gegeben hat, DirectX 10.1 zu verarbeiten, während die komplette GTX-200er-Serie mit DirectX 10 auskommen muss.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()