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Zu Beginn des Fazits wollen wir festhalten, dass die 3D-Performance der GeForce GT 220 äußerst gering ist. Wie die Benchmarks darlegen, ist zwar auch hin und wieder eine Runde Far Cry 2 mit 1280x1024 Pixeln bei niedrigen Qualitätseinstellungen möglich, doch moderne 3D-Engines überfordern die GT 220 vollends. So sehen wir die Karte eher in reinen Office-Systemen oder aber in einem HTPC. Die Wiedergabe von HD-Inhalten, wie Blu-Ray-Filmen, stellt für die Karte kein größeres Problem dar. Dank der Unterstützung von CUDA werden entsprechende Inhalte auch noch nativ beschleunigt und entlasten die CPU.
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Besonders positiv ist auch der niedrige Stromverbrauch. Nicht ganz passend ist dagegen die Geräuschkulisse für eine Karte dieses Kalibers. Die Kühlung hätte deutlich leiser realisiert werden können. Mit etwas mehr Aufwand könnte man der Karte sicherlich einen passiven Kühlkörper verpassen. Durch die gebotenen Anschlüsse wäre sie dann in der Lage, in einem HTPC ein guter Zuspieler für den heimischen Fernseher dar zu stellen. Der Preis von zirka 65 Euro wirkt ebenfalls nicht angemessen, für etwas weniger sind bereits deutlich potentere Karten erhältlich, wenn es um die Performance geht.
Positive Aspekte der Zotac GeForce GT220:
- geringer Stromverbrauch
- VGA-, DVI- und HDMI-Ausgang
Negative Aspekte der Zotac GeForce GT220:
- mäßige Performance
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