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Wem auch die Zotac GeForce GTS 450 AMP! Edition noch ab Werk zu langsam ist, der sollte sich die Gainward GeForce GTS 450 GLH "Goes Like Hell" einmal etwas genauer anschauen. Wie die beiden Konkurrenten auch, hat sich Gainward für ein komplettes Eigendesign entschieden. Besonders deutlich wird dies bei den Taktraten. Der GPU-Takt beläuft sich auf 930 MHz, gut 150 MHz über dem Referenzmodell und noch einmal deutlicher schneller als die Karten von Gigabyte und Zotac. Der Speicher hingegen arbeitet bei der Karte von Gainward mit 1000 MHz, wie auch bei Zotac. Da die Shader-Prozessoren an den GPU-Takt gekoppelt sind, betreibt Gainward diese mit 1860 MHz.
Neben dem Speichertakt sind auch bei der Kühlung Parallelen zu Zotac zu finden. Auch hier soll ein einzelner 75-mm-Lüfter für ausreichend kühle Luft sorgen.
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Wie auch Zotac hat sich Gainward für ein verkürztes PCB im Vergleich zum Referenzboard und Gigabyte entschieden. So verwundert es auch nicht, dass die Hälfte der Speicherchips auch hier auf der Rückseite des PCB zu finden ist. Offensichtlich kommen diese als in jedem Fall ohne eine direkte Kühlung aus.
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Bei etwas genauerer Betrachtung sind auch hier wieder zwei Pads für weitere zwei Speicherchips zu erkennen, die aber ungenutzt bleiben. Warum auf einem eigenen PCB-Design allerdings ungenutzte Bereiche bleiben, ist fraglich.
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Natürlich kommt auch auf der Gainward GeForce GTS 450 GLH wieder ein SLI-Anschluss zum Einsatz. Dieser erlaubt den Betrieb von zwei Karten im SLI-Modus. In den Benchmarks haben wir auch diese Kombination durchlaufen lassen.
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Trotz des kurzen PCBs hat sich Gainward für eine andere Positionierung des Stromanschlusses entschieden. Dieser ist nicht am hinteren Ende der Karte zu finden, sondern zur Gehäuseseite hin gerichtet.