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Ein gewagtes Design. Das türkis-blaue Erscheinungsbild der HIS Radeon HD 6850 IceQ X Turbo dürfte nicht jedermanns Sache sein. Unterm Strich zählt allerdings nicht die subjektive Bewertung zur Optik einer Grafikkarte eines Redakteurs, sondern vielmehr die pure Leistung des 3D-Beschleunigers.
Passend zum restlichen Erscheinungsbild unseres heutigen Testkandidaten, kommt das PCB in dunklem Schwarz daher, sondern im knalligen Blau. Mit knapp 21,5 cm verfügt die HIS-Grafikkarte allerdings wieder über die gewohnten Maße einer gewöhnlichen Barts-Karte.
Der Kühler selbst soll laut Hersteller deutlich effizienter und laufruhiger arbeiten, als der sonst übliche Referenzkühler von AMD. Dem Dual-Slot-Modell stehen nicht nur einige Aluminiumfinnen zur Seite, sondern auch insgesamt vier Heatpipes mit einer Dicke von bis zu 8 mm. Obendrauf werkelt ein 92 mm großer Axiallüfter. Ob die Temperaturen und das Betriebsgeräusch tatsächlich kühler und leiser ausfallen, erfahren Sie nur wenige Seiten weiter.
Dank einer maximalen Leistungsaufnahme von nur knapp über 127 Watt, begnügt sich die HIS Radeon HD 6850 IceQ X Turbo mit nur einem 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker. Dieser steuert wie das PCIe-Interface, 75 Watt bei. Damit könnte unser Testmuster bis zu 150 Watt aus dem Netzteil ziehen und sollte in Sachen Overclocking noch ein paar Reserven mit sich bringen.