Werbung
Bisher mussten die TGT-Modelle von Point of View auf den NVIDIA-Referenzkühler setzen. Bei seiner Beast-Edition der GeForce GTX 560 Ti tauschte der Hersteller diesen gegen ein Modell aus dem Hause Arctic Cooling. Dieses soll nicht nur einen reibungslosen Betrieb bei den auf 955 MHz gesteigerten Frequenzen ermöglichen, sondern auch die Ohren schonen und das Overclocking-Potential weiter erhöhen.
Die Rückseite unseres Testmusters erinnert nicht an eine NVIDIA GeForce GTX 560 Ti. Zwar kommt ebenfalls ein schwarzes PCB zum Einsatz, doch wurde dieses zur besseren Kühlung und Stabilität mit einer Backplate verstärkt. Insgesamt misst die Platine 26,5 cm und fällt damit etwa 3,5 cm länger aus.
Der Kühler selbst genehmigt sich etwas mehr Platz in der Höhe, als ein herkömmliches Dual-Slot-Modell. Auch über das PCB ragt der Arctic-Cooling-Kühler knapp 3 cm hinaus. Dafür stehen 84 Aluminiumfinnen, drei riesige 92-mm-Lüfter und fünf 6-mm-Heatpipes bereit. Ob es in Sachen Lautstärke und Effizienz gegenüber dem Referenzmodell, welches ohnehin nicht von schlechten Eltern ist, Besserungen gegeben hat, lesen Sie wenige Seiten weiter.
Musste das Referenzlayout von NVIDIA noch mit zwei 6-Pin-PCI-Express-Stromsteckern auskommen, tauschte der Hersteller bei seiner GeForce GTX 560 Ti einen der beiden Anschlüsse gegen ein 8-Pin-Modell aus. Damit kann sich die Grafikkarte statt wie bisher 225 Watt bis zu 300 Watt genehmigen. Für prädestinierte Overclocker ein willkommenes Fressen.