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TGT-Grafikkarten von Point of View, die wir in der Vergangenheit in unserer Redaktion begrüßen durften, setzten allesamt auf den jeweiligen Referenzkühler von NVIDIA. Die neuste TGT-Grafikkarte bekam dieses Mal aber ein eigenes Modell aufgeschnallt. Prüfen wir nun, ob dieses in Sachen Lautstärke und Effizienz Besserung mit sich bringt. Tatsächlich konnte sich unser Testsample gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und sich zumindest bei der Geräuschkulisse vor die anderen Modelle setzen und stets das Feld anführen. Die Point of View GeForce GTX 560 Ti TGT Beast-Edition TFC wurde nie lauter als 39,3 dB(A).
Beim Stromverbrauch schlagen natürlich die deutlich erhöhten Taktraten zu Buche. Während Point of Views jüngster Sprössling im Leerlauf mit 79 Watt rund drei Watt mehr aus der Steckdose zog, waren es unter 3D-Last 293 Watt - nur die jeweiligen Single-GPU-Flaggschiffe und die NVIDIA GeForce GTX 470 genehmigten sich noch ein bisschen mehr.
Bei den Temperaturen versucht der verbaute Arctic-Cooling-Kühler seine Muskeln spielen zu lassen. Während er die GPU im Leerlauf rund ein Grad kühler halten konnte, waren es unter Last mit 75 °C deutlich mehr. Das liegt größtenteils aber daran, dass die drei 92-mm-Lüfter nicht wirklich aufdrehten, sondern eher die Ohren schonen wollten.
Prinzipiell ist das Vorhaben des Herstellers aufgegangen. Zwar wird die Point of View GeForce GTX 560 Ti TGT Beast-Edition TFC unter Last deutlich wärmer, als die NVIDIA-Referenz, sorgt dafür aber für eine deutlich angenehmere Geräuschkulisse. Aufgrund der stark übertakteten Frequenzen fällt auch der Stromverbrauch etwas höher aus.