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Leadtek WinFast PX6800GT TDH

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Langsam kommen die High-End-Karten für den PCI-Express-Bus in den Handel. Gerade NVIDIA-Karten mit Geforce 6800-Chipsatz waren hier noch nicht zu finden - heute können wir aber mit der GeForce 6800 GT von Leadtek die erste Karte präsentieren. Leadtek setzt bei der WinFast PX6800GT TDH auf den GeForce 6800GT-Chip auf Basis des NV45 - eine GPU, die praktisch dem NV40 entspricht, aber eine On-Chip-HSI-Bridge besitzt, um den eigentlichen AGP-Chip PCI-Express-fähig zu machen. Interessant ist jedoch, dass NVIDIA den NV45 nicht in der üblichen Manier vorgestellt hat, sondern diesbezüglich keinen großen Aufwand betreibt. In den nächsten Wochen sollen auch weitere Karten mit dem GT-Chip in den Handel kommen - und vielleicht findet sich dann auch die eine oder andere GeForce 6800 Ultra im Handel.

In unserem heutigen Review wollen wir also einen Blick auf die Leadtek WinFast PX6800GT TDH werfen, aber wir möchten in diesem Zusammenhang auch einen Blick auf die Performance des neuen ForceWare 66.93 werfen. Unsere bisherigen NV45-Karten konnten wir nur mit dem ersten ForceWare testen, der die PCI-Express-Version unterstützte. Mittlerweile hat sich gegenüber dem 61.77 aber vieles getan und im Vergleich zum ersten Treiber sollten auch noch einige Vorteile entstanden sein. Die Leadtek-Karte offenbart uns also auch die Möglichkeit, einmal einen Blick auf die neueste Treibervariante zu werfen.

Die direkte Konkurrenz von NVIDIA hatten wir schon im Test. Zum einen war dies die X800XT von Sapphire als auch unser Test der ATI Radeon X850XT Platinum Edition von letzter Woche. Auch die kleineren Karten haben wir natürlich wieder im Vergleich, die Reviews zur GeForce 6600-Serie und der Radeon X700XT sowie der GeForce 6200-Artikel sind dann jedoch aus Performancesicht schon eine Stufe unter der GeForce 6800 GT.

Leadtek versucht sich mit den eigenen Karten immer etwas abzusetzen, in dem man ein eindrucksvolles Kühlkörperdesign präsentiert. Die Leadtek WinFast PX6800GT TDH besitzt ebenso wieder einen betrachtlich großen Kühlkörper aus Kupfer und somit ein starkes Aussehen:

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Im Endeffekt handelt es sich also um eine Zweislot-Lösung, wie man sie eher auf den GeForce 6800 Ultra-Karten vorfindet, die wir zuletzt im SLI-Test präsentieren konnten. Allerdings setzt Leadtek auf eine Kupferkonstruktion und leitet die Luft auch nicht wie ATI aus dem Gehäuse heraus. Wie sich die Karte durch das starke Kühlsystem übertakten lässt und ob der Geräuschpegel noch angenehm ist, werden wir natürlich ebenfalls in diesem Review klären.

Einen kurzen Blick werfen wir natürlich auch auf das komplette NVIDIA-Lineup für PCI-Express:

Die Leadtek WinFast PX6800 GT TDH ist eine klassische GeForce 6800 GT - sie besitzt einen GPU-Takt von 350 MHz und einen Speichertakt von 1000 MHz. Es werden 256 MB GDDR3 eingesetzt, es handelt sich also nicht um eine abgespeckte Karte wie beispielsweise die ASUS V9999GT/TD. Auch sind alle 16 Pipelines aktiviert, der einzige Unterschied zur GeForce 6800 Ultra ist somit der Takt. Hier hat NVIDIA im Vergleich zur AGP-Version noch einmal 25 MHz draufgelegt - die NV45-Karten, die wir im SLI-Test von NVIDIA bekamen, waren auf 425 MHz GPU und 1,1 GHz Speichertakt eingestellt.

Sämtliche andere Features der GeForce 6800-Serie sind natürlich auch weiterhin vorhanden - aus diesem Grund sparen wir uns eine erneute Erklärung von Shader Model 3.0, Features wie Intellisample 3.0 und anderen und verweisen auf unseren Launch-Artikel zur GeForce 6800-Serie.

Auf der nächsten Seite werfen wir einen kurzen Blick auf die Leadtek PX6800GT-Karte und kommen dann gleich zum Vergleich der Stromaufnahme, der Lüftergeräusche und dem Overclocking:

Quellen und weitere Links

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