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GL Excess ist schon ein etwas betagter OpenGL-Benchmark, der sich allerdings zum Benchmarken immer noch teilweise recht gut eignet. Er ist einfach zu bedienen, man kann also auch zu Hause den Benchmark recht einfach ausprobieren, ohne besondere Dinge zu beachten. Allerdings ist die Vergleichbarkeit dadurch eingeschränkt, dass die Grafikhardware ähnlich wie bei 3DMark 2000 nicht mehr nur der einzige Faktor ist, der bewertet wird - so bekommt man auch schon bei anderen Engpässen in einem Rechner deutliche Verzerrungen.
Funktionen: Test der Grafikkarte auf OpenGL-Performance
Einstellungen: jeweils 32 Bit, alle Tests, Auflösungen 1024x768, 1280x1024, 1600x1200
GL Excess 1280x1024
GL Excess 1600x1200
Unser Kommentar:
Machen wir´s kurz: Kein SLI-Profil, deshalb ist die Leistung auf dem Niveau einer normalen GeForce 6600 GT. Nur durch den höheren Speichertakt liegt die Gigabyte 3D1 knapp über der GeForce 6600 GT.
Codecreatures Benchmark 1024x768 (Codecult)
Die Codecreatures-Engine ist eine Engine, die effektiv von Vertex- und Pixel-Shadern der Grafikkarten Gebrauch macht. Es handelt sich hierbei um einen DirectX 8.1-Test, weshalb auch DirectX 7-Grafikkarten nicht getestet werden können. Für heutige Grafikkarten ergeben sich trotzdem noch Herausforderungen, denn mit großen Frame-Zahlen konnten die bisherigen Karten noch nicht überzeugen.
Funktionen: Test der Grafikkarte auf DirectX 8.1-Performance, insbesondere Vertex- und Pixelshader
Einstellungen: jeweils 32 Bit, alle Tests, Auflösungen 1024x768, 1280x1024, 1600x1200
Codecreatures Benchmark 1280x1024
Codecreatures Benchmark 1600x1200
Unser Kommentar:
Hier gibt es ein SLI-Profil - und somit liegt die Twin-GeForce 6600 GT von Gigabyte wieder auf dem Niveau der High-End-Karten. Auch der Speichertakt, der bei der 3D1 ja etwas höher ist, scheint hier noch zu helfen. Im Endeffekt liegt die Karte deshalb zwischen einer GeForce 6800 Ultra und einer GeForce 6800 GT.