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Die Radeon X1900 GT ähnelt äußerlich dem Design der Radeon X1800 XL, obwohl laut ATI auf der Radeon X1900 GT ein neuer Kühler verwendet werden soll, der leiser arbeitet als der bisherige Standardkühler. Dies ist bei der PowerColor Radeon X1900 GT nicht der Fall und auch die anderen Retail-Hersteller verbauen auf ihren X1900-GT-Derivaten den bisherigen Kühler, der nicht zu den Leisetretern gehört. Die Grafikkarte ist 23 Zentimeter lang und belegt einen Slot im Gehäuse. ATI gibt eine Verkaufspreis von 300 Euro an - in diversen Online-Shops ist die PowerColor Radeon X1900 GT ab 285 Euro zu finden.
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Wie bei leistungsstarken Grafikkarten üblich, benötigt auch die PowerColor X1900 GT zusätzlichen Strom mittels eines 6-Pin-Stromsteckers.
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Die üblichen beiden Dual-Link-fähigen DVI-Ports sowie der HDTV-Anschluss sind auf der PowerColor X1900 GT vorzufinden.
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Der Rage-Theater-Chip ist für die Video-Funktionen zuständig.
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Insgesamt finden sich auf roten Platine 256 MB GDDR-III von Samsung mit einer Latenzzeit von 1,4 ns, sodass die Speicherbausteine bis zu einer Taktfrequenz von 700 MHz spezifiziert sind. Es ist daher davon auszugehen, dass zumindest der Grafikspeicher noch um einige MHz übertaktet werden kann, da dieser von Hause aus mit 600 MHz läuft.
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Auf der Radeon X1900 GT ist der R580-Grafikchip verbaut, der über 384 Millionen Transistoren verfügt und in 90 nm Fertigungsgröße produziert wird.
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Auf der Radeon X1900 GT wird der Kühler, der auch bei der Radeon X1800 XL Verwendung findet, eingesetzt, obwohl ATI standardmäßig eine neue Kühlung vorgesehen hat, die leiser arbeiten soll, aber bisher von keinem Retail-Hersteller auf der Radeon X1900 GT verwendet wird. Ob es bald auch Modelle mit der neuen Kühlung geben wird, ist noch nicht klar. Während unserer Tests stellte sich heraus, dass der Kühler unter Last leise, aber zu langsam dreht. Denn der Lüfter arbeitet selbst unter Last nicht auf vollen Touren, obwohl Temperaturen bis zu 88 Grad gemessen wurden, so dass man die PCB der Grafikkarte nicht anfassen konnte, da diese auch extrem heiß wurde.
Mittels dem Programm "ATI Tray Tool" haben wir die Lüfterdrehzahlen so eingestellt, dass dieser ab 60 Grad mit 100 Prozent Leistung läuft, so dass die Temperaturen unter Last 75 Grad nicht überstiegen, was zwar mit einem deutlichen hörbaren Lüfter in Kauf genommen werden musste, aber dennoch berechtigt ist, da es während unserer Tests gelegentlich vorkam, dass das Testsystem einfror, da die Grafikkarte zu heiß wurde. Eine Anfrage bei ATI, weswegen der Lüfter selbst bei hohen Temperaturen nicht schneller arbeitet, hat bisher keine Klärung gebracht.
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PowerColor packt der Grafikkarte die üblichen Kabel, Adapter und CDs bei.
Software:
- Treiber-CD
- CyberLink DVD Solution (PowerDirector SE+, MediaShow SE, PowerDVD, PowerProducer DVD, Power2Go)
Hardware:
- Bedienungsanleitung
- 2x DVI-to-VGA-Adapter
- S-Video-to-HDTV-Kabel
- ViVo-Kabel, S-Video-Kabel
- RCA-Composite-Kabel
- Stromadapter
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PowerColor liefert die Grafikkarte in einem kompakten, rosa glänzenden Karton aus, der sofort auffällt.
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