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Die zweite Karte in diesem Vergleich ist die EVGA GeForce GTX 670 Superclocked:
Im Vergleich zur ASUS GeForce GTX 670 DirectCU II geht EVGA bei der Superclocked deutlich konservativer an das Thema Overclocking. Der GPU-Takt wurde von 915 auf 967 MHz angehoben. Dies ist eine Übertaktung von 52 MHz bzw. 5,7 Prozent. Auch beim Speicher hat man an der Taktschraube gedreht und lässt diesen mit 1552 MHz arbeiten. In den Benchmarks erreichte die GPU aber auch einen "GPU Boost"-Takt von 1111 MHz - 1046 MHz sind das Minimum.
EVGA verwendet für ein Superclocked-Modell einen Kühler, der die Front der Karte komplett abdeckt. Was von dieser Seite noch nicht sichtbar ist, ist die Tatsache, dass es ein derart ausladender Kühler gar nicht nötig wäre. EVGA vertraut bei der Kühlung auf den in vielen Referenzdesigns verwendeten Radiallüfter. In vielen weiteren Punkten ist die Kühlung der EVGA GeForce GTX 670 Superclocked identisch zum Referenzdesign, es wird nur ein leicht modifiziertes Gehäuse verwendet.
Der Blick auf die Rückseite gibt dann preis, dass das eigentliche PCB der GeForce GTX 670 nur 17,4 cm misst. Die Gesamtlänge von 24 cm setzt sich aus dem 6,6 cm längeren Kühler zusammen.
Der Radiallüfter auf der EVGA GeForce GTX 670 Superclocked misst 65 mm im Durchmesser und saugt die Luft an dieser Stelle an, um sie durch das komplette Kühlergehäuse in Richtung der Slotblende zu blasen.
Die beiden 6-Pin-Anschlüsse für die Stromversorgung befinden sich auf 2/3 der Oberkante der Karte. Hier endet das PCB, was die ungewöhnliche Position erklärt. Theoretisch ist die EVGA GeForce GTX 670 Superclocked also in der Lage mit 225 Watt versorgt zu werden.
Über die beiden SLI-Anschlüssen können bis zu vier GeForce GTX 670 in einem SLI-System zusammengefasst werden. Sinnvoll ist aber wohl maximal der Einsatz von zwei Karten in einem solchen Verbund. In den Benchmarks sind auch die Werte zweier GeForce GTX 670 in einem SLI zu finden.
Auf der Slotblende zu finden sind neben den zahlreichen Öffnungen, aus denen die warme Luft herausgeblasen wird, auch noch jeweils ein Dual-Link-DVI-I, Dual-Link-DVI-D sowie jeweils ein vollwertiger HDMI-Anschluss und DisplayPort.