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Beginnen wollen wir mit der Gigabyte GeForce GTX 670 OC:
Gigabyte erhöht bei der GeForce GTX 670 OC den GPU-Takt von 915 auf 980 MHz. Dies entspricht einer moderarten Übertaktung. Im ersten Vergleich haben wir Hersteller gesehen, die ihre Karten mit bis zu 1100 MHz laufen lassen. Über die "GPU Boost"-Funktion sind auch mindestens 1059 MHz möglich. Den Speicher hat Gigabyte gänzlich unangetastet belassen.
Bereits bei einem ersten Blick auf die Karte deutlich werden die drei Lüfter der Windforce-3X-Kühlung. Diese besitzen einen Durchmesser von 65 mm und sollen für ausreichend Frischluft sorgen.
Ein Blick auf die Rückseite macht dann recht schnell deutlich, dass Gigabyte auf das PCB-Design der GeForce GTX 680 setzt und dieses auch bei der OC-Variante der GeForce GTX 670 verwendet.
Die transparenten Lüfterschaufeln lassen einen Blick auf die darunterliegende Kühlkonstruktion zu. Zu sehen sind bereits der zweigeteilte Heatsink und die Kupfer-Heatpipes. Abgesehen von den Kühlern der Referenzversionen setzen viele Hersteller auf einen auf das PCB gerichteten Luftstrom. Gerade in der oberen Mittelklasse und im High-End-Bereich sehen wir es eigentlich immer recht gerne, wenn die Abluft zumindest teilweise über die Slotblende abgeführt wird.
Auch wenn Gigabyte das PCB der GeForce GTX 680 verwendet, so hat man dennoch auf den turmförmigen Anschluss für die zusätzliche Stromversorgung verzichtet. Geblieben ist es aber bei jeweils einem 6-Pin- und einem 8-Pin-Anschluss. Theoretisch kann die Karte also zusätzlich zum PCI-Express-Steckplatz bis zu 300 Watt aufnehmen.
Über die beiden SLI-Anschlüsse auf dem PCB ist jede GeForce GTX 670 in der Lage in einem SLI oder 3-Way-SLI betrieben zu werden. Das ist auch bei der Gigabyte GeForce GTX 670 OC nicht anders.
Auf der Slotblende zeigt sich das übliche NVIDIA-Referenzdesign mit jeweils einmal Dual-Link-DVI-I und -DVI-D sowie HDMI und DisplayPort.