TEST

ATIs Radeon-HD-4800-Serie - ATIRadeonHD4800-ArchitekturIV

Portrait des Authors


Ein wichtiger Punkt der Präsentation der ATI-Radeon-HD-4800-Serie ist auch die gleichzeitige Einführung von GDDR5. Die Vorteile von GDDR5 liegen klar auf der Hand. Während GDDR3-Speicher in 55 nm gefertigt wird, oftmals ein 512 Bit breites Interface benötigt, um richtig auf Touren zu kommen und mit 1,8 Volt betrieben wird, kommt GDDR5 dank 40-nm-Fertigung mit 1,5 Volt aus und arbeitet auch nicht mehr in der traditionellen DRAM-Technologie.

Werbung

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

GDDR5 hat zwei parallele DQ-Links, welche die I/O-Bandbreite gegenüber GDDR3 und GDDR4 verdoppeln. Pro Takt können vier Bit übertragen werden, dies war allerdings auch schon bei GDDR3 der Fall, allerdings kann das Interface hier nun asymmetrisch arbeiten.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch die erhöhte Bandbreite wichtiger geworden ist aber auch eine Fehlerkorrektur bzw. die Sicherstellung der Signalintegrität. Diese Signalintegrität wird sowohl für die Daten (DBI) als auch für die Adressierung (ABI) gewährleistet. Erstmals vorhanden ist auch eine Fehlerkorrektur, die sowohl zu schreibende Daten als auch zu lesende Daten erfasst und gegebenenfalls korrigiert.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Zu guter Letzt zeichnet sich GDDR5-Speicher im Zusammenspiel mit dem AMD-Speicher-Controller auch noch durch eine hohe Flexibilität aus. Abhängig vom Zustand der GPU bzw. des Controllers arbeitet dann auch der Speicher und übernimmt einige Aufgaben selbstständig, die vormals explizit festgelegt werden mussten.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()