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GDDR5 hat zwei parallele DQ-Links, welche die I/O-Bandbreite gegenüber GDDR3 und GDDR4 verdoppeln. Pro Takt können vier Bit übertragen werden, dies war allerdings auch schon bei GDDR3 der Fall, allerdings kann das Interface hier nun asymmetrisch arbeiten.
Durch die erhöhte Bandbreite wichtiger geworden ist aber auch eine Fehlerkorrektur bzw. die Sicherstellung der Signalintegrität. Diese Signalintegrität wird sowohl für die Daten (DBI) als auch für die Adressierung (ABI) gewährleistet. Erstmals vorhanden ist auch eine Fehlerkorrektur, die sowohl zu schreibende Daten als auch zu lesende Daten erfasst und gegebenenfalls korrigiert.
Zu guter Letzt zeichnet sich GDDR5-Speicher im Zusammenspiel mit dem AMD-Speicher-Controller auch noch durch eine hohe Flexibilität aus. Abhängig vom Zustand der GPU bzw. des Controllers arbeitet dann auch der Speicher und übernimmt einige Aufgaben selbstständig, die vormals explizit festgelegt werden mussten.