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EVGA GeForce GTX 650 Ti Boost Superclocked - EVGA GeForce GTX 650 Ti Boost Superoverclocked - Impressionen

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Als zweite Karte schauen wir uns die EVGA GeForce GTX 650 Ti Superoverclocked einmal etwas genauer an. 

EVGA GeForce GTX 650 Ti Boost Superclocked

Beim Modell von EVGA ist gleich zu erkennen, dass auch hier ein großer Kühler mit Radiallüfter zum Einsatz kommt. Allerdings wird ein anderes Cover für das Kühlergehäuse verwendet. Somit ist das Grundprinzip zur Referenzversion gleich, die Kühlung als solches aber nicht identisch.

EVGA GeForce GTX 650 Ti Boost Superclocked

Ein Blick auf die Rückseite zeigt dann auch, dass auch bei der EVGA GeForce GTX 650 Ti Superclocked das PCB nicht unterhalb des kompletten Kühlers vorhanden ist. EVGA verwendet das gleiche PCB-Design, wie auf der Referenzversion, schafft damit aber, wie in der technischen Betrachtung bereits zu sehen war, deutlich höhere Taktraten. Aufgrund des Speicherausbaus mit 2048 MB GDDR5-Grafikspeicher sind auch hier vier Speicherchips auf der Rückseite des PCBs untergebracht.

EVGA GeForce GTX 650 Ti Boost Superclocked

Der Radiallüfter der EVGA GeForce GTX 650 Ti Superclocked misst 65 mm und ist damit ebenso groß wie auf der Referenzversion. Um das Design des Kühlers etwas aufzuwerten, hat EVGA zu einem optischen Trick gegriffen und Teile des Kühlers mit einer Folie beklebt, die den Eindruck verschaffen soll, dieser bestehe aus gebürstetem Aluminium bzw. Karbon.

EVGA GeForce GTX 650 Ti Boost Superclocked

Auch beim Modell von EVGA gilt: Per SLI-Anschluss können zwei Karten zusammengeschaltet und in einem SLI betrieben werden. Die Performance verdoppelt sich somit theoretisch. Dies dürfte vor allem dann interessant sein, wenn jetzt zu einer EVGA GeForce GTX 650 Ti Superclocked gegriffen wird und eine zweite, dann günstigere, in ein paar Monaten hinzugesteckt werden soll.

EVGA GeForce GTX 650 Ti Boost Superclocked

Einen Unterschied bei der Kühlung können wir am hinteren Ende der Karte ausmachen. Dort, wo der Kühler mit dem dahinterliegenden Lüfter über das PCB hinausragt, sind keine Öffnungen vorhanden. Der Radiallüfter bezieht seine Frischluft also ausnahmslos über die Vorderseite. Ob sich dies bei den Messungen der Temperatur niederschlagen wird, werden wir später sehen.

EVGA GeForce GTX 650 Ti Boost Superclocked

Wie auch bei der Referenzversion verfügt auch die EVGA GeForce GTX 650 Ti Superclocked über einen zusätzlichen 6-Pin-Stromanschluss. Über ihn kommen noch einmal theoretisch bis zu 75 Watt an die Karte. Zusammen mit dem PCI-Express-Steckplatz kann die Karte also 150 Watt aufnehmen. NVIDIA gibt eine maximale Leistungsaufnahme von 134 Watt. Bezieht man nun auch noch die Übertaktung durch EVGA mit ein, erklärt sich recht schnell, warum wir die zusätzlichen Anschlüsse immer mit ihrer theoretischen Leistungsabgabe beschreiben, denn in der Praxis kann und wird natürlich deutlich mehr an die Karte geliefert.

EVGA GeForce GTX 650 Ti Boost Superclocked

Einmal mehr sehen wir auf der Slotblende die Öffnungen, durch die warme Luft vom Lüfter aus dem Gehäuse geblasen wird. Displays werden über zwei Dual-Link-DVI-Anschlüsse (1x DVI-I und 1x DVI-D) sowie jeweils einen HDMI 1.4a und DisplayPort 1.2 angeschlossen.

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