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Beginnen wollen wir an dieser Stelle natürlich mit dem schnelleren der beiden Testkandidaten, der Gainward GeForce GTX 780 Phantom GLH. Im Vergleich zur NVIDIA-Vorlage fällt auf, dass die Taktraten höher ausfallen. Arbeitet die Referenz ab Werk mit 863 bzw. 1502 MHz, sind es im Falle der Phantom schon 980 respektive 1550 MHz für Chip und Speicher. Der Boost-Takt steigt ebenfalls von ehemals 902 auf 1033 MHz. Dazu gibt es ein eigenes Kühlsystem, das sich aus insgesamt drei 75-mm-Axiallüftern, insgesamt fünf Kupfer-Heatpipes und zahlreichen Aluminiumfinnen zusammensetzt.
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Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf den GPU-Z-Screenshot, um uns die technischen Daten bestätigen zu lassen.
Das Sample im Detail
Um im Leerlauf und bei Nichtgebrauch mit einer geringen Leistungsaufnahme zu punkten, fährt die Gainward GeForce GTX 780 Phantom GLH ihre Taktraten und Spannungen automatisch nach unten. Im Windows-Betrieb rechnet der Grafikprozessor nur noch mit 324 MHz. Die GDDR5-Speicherchips aus dem Hause Samsung sogar nur mit 162 MHz. Um den Stromhunger unter Last dann allerdings stillen zu können, müssen gleich zwei zusätzliche PCI-Express-Stromstecker an die Grafikkarte angeschlossen werden. Hier werden ein 6-Pin- und ein 8-Pin-Anschluss fällig. Zwar fällt die Gainward GeForce GTX 780 Phantom GLH von der Länge her nicht viel größer aus als unser Pressesample direkt von NVIDIA, dafür aber deutlich höher. Mit knapp 4,9 cm beansprucht sie fast 2,5 Slots für sich. Dafür gibt es unter der Haube eine aufgemöbelte Stromversorgung und hochwertige Komponenten. Die Spannungsversorgung wird über insgesamt zehn Phasen realisiert. Bei der Referenz waren es noch acht.
Die Gainward GeForce GTX 780 Phantom GLH im Detail im Detail | ||
---|---|---|
Taktraten (2D/3D) | Chip | 324 MHz / 980 MHz |
Speicher | 162 MHz / 1550 MHz | |
Turbo | 1033 MHz | |
Speicherausstattung | Größe | 3072 MB |
Hersteller, Typ | Samsung, GDDR5 | |
Speicherinterface | 384 Bit | |
Layout | Länge (inkl. Slotblech) | 28,1 cm |
Länge (inkl. Kühler) | 28,7 cm | |
Breite (inkl. Kühler) | 12,6 cm | |
Höhe (inkl. Kühler) | 4,9 cm (2,5 Slot) | |
Stromversorgung | 1x 8-Pin | |
Spannungsversorgung | 8+2 Phasen | |
Kühler | Größe | 2,5 Slot |
Kühlkörper | 5x vernickelte Kupfer-Heatpipes vernickelte Aluminiumfinnen | |
Lüfter | 3x 75-mm-Axiallüfter | |
Anschlüsse | 2x DL-DVI 1x DisplayPort 1x HDMI | |
Lieferumfang | Quick-Start-Guide |
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Namensgebend für die Gainward GeForce GTX 780 Phantom GLH ist wohl die Tatsache, dass die Lüfter etwas versteckt sind. Während die meisten Hersteller ihre Rotoren meist direkt auf den Kühlkörper packen, versteckte Gainward diese bei seiner Phantom-Reihe zwischen PCB und den zahlreichen Aluminiumfinnen.
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Zur einfachen und schnellen Reinigung lassen sich diese aber schnell aus dem System herausnehmen. Hierfür muss pro Lüfter lediglich eine Schraube entfernt werden. Die Rotorblätter werden dann einfach über eine Schiene herausgezogen.
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Alle drei Lüfter verfügen über einen Durchmesser von 75 mm.
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Auf der Rückseite gibt es im Vergleich zur direkten NVIDIA-Referenz keine großen Überraschungen. Die Platine misst inklusive Kühler und Slotblech knapp 29 cm in ihrer Länge.
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Um die Gainward GeForce GTX 780 Phantom GLH mit ausreichend Strom zu versorgen, müssen ein zusätzlicher 6- und ein 8-Pin-PCI-Express-Stromstecker an die Grafikkarte angeschlossen werden. Damit könnte unser heutige Testkandidat theoretisch bis zu 300 Watt aus dem Netzteil saugen.
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Das Dual-Slot-Blech hält die üblichen Anschlüsse bereit. Hier warten zwei DVI-Ausgänge, ein HDMI-Port und ein zusätzlicher DisplayPort-Anschluss auf ihre Verwendung.
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Um Kühlung und Stabilität zu verbessern, spendierte Gainward seiner Phantom eine zusätzliche Alu-Platte, die sich über die gesamte Grafikkarte erstreckt. Einzig Spulen und einige Kondensatoren sowie die GPU selbst sind frei.
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Beim Lieferumfang zeigt sich Gainward leider sehr zurückhaltend und gibt seiner GeForce GTX 780 Phantom GLH neben einer Schnellstart-Anleitung und einer Treiber-CD lediglich noch zwei Adapter von DVI auf VGA und von HDMI auf DVI mit auf dem Weg. Ansonsten ist nur noch ein Adapter für die Stromversorgung der Grafikkarte im Karton zu finden.