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Werfen wir nun einen Blick auf die Lautstärke, die Leistungsaufnahme und das Temperatur-Verhalten der Gainward GeForce GTX 760 und GTX 780 Phantom GLH.
Bei der Lautstärke liefern beide Testkandidaten ein sehr gutes Bild ab - sowohl im Leerlauf als auch unter Last. Die Gainward GeForce GTX 780 Phantom GLH begnügt sich hier jeweils mit 36,2 bzw. 49,4 dB(A). Ihr kleiner Bruder hingegen mit 34,2 respektive 49,2 dB(A). Zum Vergleich: Die beiden Referenz-Karten wurden hier mit maximal 52,6 bzw. 52,1 dB(A) deutlich lauter.
Bei den Temperaturen können die beiden Phantom-Kühler ebenfalls ihre Muskeln voll ausspielen. Die GeForce GTX 760 Phantom wird hier maximal 70 °C warm, ihr großer Bruder zu zwei Grad wärmer. Die Referenz-Versionen direkt von NVIDIA wurden mit 80 und 82 °C zehn Grad heißer. Das gleiche Bild ergab sich im normalen Windows-Betrieb, wo beide Testkandidaten mit 31 und 33 °C angenehm kühl und somit leise agieren konnten.
Keine große Überraschung bei der Leistungsaufnahme: Aufgrund der werksseitigen Übertaktung fällt diese bei beiden Testkandidaten etwas höher aus als bei der Referenz. Mit 414,2 Watt - gemessen am Gesamtsystem - führte die Gainward GeForce GTX 780 Phantom GLH das Feld unter 3D-Last klar an; dicht gefolgt von der ihrem kleinen Bruder, der sich bei 339,5 Watt positionierte. Im normalen 2D-Betrieb genehmigten sich die beiden Gainward-Testmuster ebenfalls etwas mehr als ihre jeweiligen Referenz-Gegenspieler.