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Werfen wir nun einen Blick auf die Lautstärke, die Leistungsaufnahme und das Temperatur-Verhalten der Gainward GeForce GT 640 mit GK208 und 1024 MB.
Bei der Lautstärke gesellt sich die neue Gainward GeForce GT 640 ganz knapp hinter ihrem eigentlichen Vorgänger, wird allerdings auch etwas lauter als eine Radeon HD 7730. Unter Volllast mussten wir dem kleinen 55-mm-Lüfter eine Geräuschkulisse von 48,8 dB(A) attestieren. Im 2D-Betrieb ging es mit maximal 37,8 dB(A) ein klein wenig ruhiger zu.
Bei den Temperaturen machen sich die Optimierungen der GK208-GPU bemerkbar. Mit 56 °C war die Gainward GeForce GT 640 die kühlste Grafikkarte des Testfeldes. Rang zwei belegte ihr älteres Schwestermodell mit 59 °C. Im normalen Windows-Betrieb heizte sich der Grafikprozessor während unserer Tests auf bis zu 32 °C auf und gesellte sich damit ebenfalls zu den kühlsten Modellen seiner Art.
Da NVIDIA die maximale Leistungsaufnahme seiner neuen GeForce GT 640 von ehemals 65 auf nun 49 Watt TDP gesenkt hat, sollte sich dies vor allem beim Stromverbrauch bemerkbar machen. Das ist der Gainward GeForce GT 640 auch gelungen. Zusammen mit den restlichen Komponenten unseres Testsystems zog der Testkandidat bis zu 212,3 Watt aus der Steckdose und blieb damit knapp zwölf Watt genügsamer als sein Vorgänger. Auch die Radeon HD 7730 kann man unter Lasst toppen. Die 2-GB-Version der kleinsten Grafikkarte aus der Radeon-HD-7000-Familie genehmigte sich mit 220,8 Watt schon etwas mehr. Im Leerlauf zeigte unser Messgerät für die Gainward-Karte 102,9 Watt an, was für Platz Vier des Testfeldes reichte.