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Drei Modelle der GeForce GTX 750 Ti im Test - EVGA GTX 750 Ti FTW ACX

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Die EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX ist zumindest auf dem Papier die schnellste GeForce GTX 750 Ti unserer kleinen Testreihe. Während die Referenz mit 1.020 bzw. 1.085 MHz arbeitet, bringt es die EVGA-Karte auf 1.189 bzw. 1.268 MHz. Der versprochene Boost-Takt wird in der Praxis zwar erreicht, liegt aber mit 1.268 MHz auf den Mindestvorgaben von NVIDIA. Viele andere Grafikkarten boosten gerne auch mal ein klein weniger höher. 

Doch unser EVGA-Sample ist nicht nur das schnellste Modell, sondern vor allem auch das größte. Das eigentlich sehr kurze PCB der GeForce GTX 750 Ti wurde künstlich verlängert, um das Kühlsystem mit seinen beiden Axiallüftern unterbringen zu können. Mit dabei sind natürlich wieder das Step-Up-Programm und die kostenpflichte Garantieerweiterung auf fünf oder gar zehn Jahre. Dann müssen dafür aber 8 bzw. 16 Euro zusätzlich berappt werden.

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GPUz-Screenshot der EVGA GeForce GTX 750 FTW ACX.

Aufgrund der kräftigen Taktsteigerung fällt zumindest die Pixelfüllrate deutlich höher aus. Diese liegt jetzt bei runden 19,0 GigaPixel pro Sekunde. Da der 2.048 MB große GDDR5-Videospeicher weiterhin mit seinen gewohnten 1.350 MHz arbeitet, fällt dessen Speicherbandbreite mit 86,4 GB in der Sekunde nicht höher aus.

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EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX.

Um die Kühlung der EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX kümmern sich zwei Axiallüfter mit einem Durchmesser von jeweils 90 Millimetern um den Abtransport der Abwärme. Unterstützt werden die beiden Rotoren von zahlreichen Aluminiumfinnen und zwei 6-mm-Heatpipes.

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EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX.

Um das Overclocking-Potential zu verbessern und später nicht die Stromversorgung als den limitierenden Faktor dastehen zu lassen, verpasste EVGA seiner For-The-Win-Edition einen zusätzliche 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker. Eigentlich wäre der bei einer maximalen Leistungsaufnahme von etwas mehr als 60 Watt TDP gar nicht notwendig gewesen. 

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EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX.

Die Slotblende hält einen DVI-Ausgang, einen HDMI-Port und einen DisplayPort-Anschluss bereit. Die obere Hälfte ist zur besseren Durchlüftung der Grafikkarte von dicken Lüftungsschlitzen durchzogen. Statt einer silberfarbigen Blende setzt EVGA hier auf ein schwarzes Modell - passend zur Gesamtoptik der Grafikkarte.

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EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX.

Im Lieferumfang sind ein Handbuch, eine Treiber-CD, ein Quick-Start-Guide und zwei Adapter für die Videoausgänge und Stromversorgung der Grafikkarte zu finden. EVGA bundelt seine GeForce GTX 750 Ti FTW ACX aber auch mit Deadfall Adventers, Painkiller Hell and Damnation und Rise of the Triad.

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EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX.

Wie schon das Referenzdesign der NVIDIA GeForce GTX 750 Ti besitzt auch der Ableger von EVGA ein sehr aufgeräumtes Platinen-Layout ohne viele Leiterbahnen. Das PCB misst in seiner Länge gut 17 cm, die Gesamtlänge der Grafikkarte beläuft sich auf knapp 23 cm. 

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EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX.

Um den Grafikprozessor herum sind insgesamt vier Speicherbausteine angebracht worden - die Spannungsversorgung wird über insgesamt drei Phasen realisiert. 

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