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Drei Modelle der GeForce GTX 750 Ti im Test - Gigabyte GTX 750 Ti OC

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Die Gigabyte GeForce GTX 750 Ti ist der kleinste und zugleich am niedrigsten getaktete Vertreter unseres Round-Ups. Die Taktraten für den Basis- und Boost-Takt beziffert der Hersteller auf 1.033 bzw. 1.111 MHz. In der Praxis erreicht unser Testmuster aber eine Frequenz von bis zu 1.188 MHz. Der 2.048 MB große GDDR5-Videospeicher, der wie gewohnt über einen 128 Bit breiten Datenbus anbindet, muss sich hingegen ebenfalls mit seinen gewohnten 1.350 MHz zufriedengeben. 

Um die Kühlung kümmert sich nur noch eine einzige Heatpipe, die sich dafür aber dank S-Form fast über die gesamte Grafikkarte erstreckt und mit einem Durchmesser von acht Millimetern etwas dicker ist als die beiden Kapillare von EVGA. 

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GPUz-Screenshot der Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC.

Aufgrund des vergleichsweise geringen Taktplus fällt die Pixelfüllrate nur unwesentlich höher aus als noch bei der Referenz. Die Gigabyte GeForce GTX 750 OC bringt es hier auf 16,5 Gigapixel in der Sekunde. Der Speicher schaufelt weiterhin bis zu 86,4 GB pro Sekunde an Daten heran. 

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Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC.

Um die Kühlung kümmert sich wie bereits schon erwähnt, nur noch eine Heatpipe, die dafür aber etwas dicker ausfällt und zudem direkt auf dem Grafikprozessor aufliegt. Die beiden Axiallüfter sind mit einem Durchmesser von jeweils 80 mm ebenfalls etwas kleiner als noch beim eben vorgestellten EVGA-Modell. 

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Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC.

Dafür ist der Gigabyte-Vertreter deutlich kleiner als die beiden anderen Testkandidaten. Die Platine misst knapp 14,5 cm, der Kühler schnappt sich darüber hinaus aber noch weitere 4,5 Zentimeter. Die Gesamtlänge beläuft sich somit auf 19 cm. 

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Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC.

Nicht ganz so großzügig beim Lieferumfang ist man bei Gigabyte. Hier beschränkt sich der Hersteller lediglich auf einen Adapter für die Stromversorgung und legt nur noch den obligatorischen Quick-Start-Guide und eine Treiber-CD mit bei. 

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Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC.

Das kleinere PCB hinterlässt einen nicht mehr ganz so aufgeräumten Eindruck wie das der EVGA GeForce GTX 750 Ti FTW ACX.

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Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC.

Vier Speicherchips und drei Phasen sind es auch im Falle der Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC.

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Gigabyte GeForce GTX 750 Ti OC.

Die Abwärme wird direkt von einer 8-mm-Heatpipe an die zahlreichen Aluminiumfinnen weitergeleitet, wo sie abschließend über die beiden 80-mm-Lüfter an das Gehäuse-Innere abgegeben wird. 

Quellen und weitere Links

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