Karten wie die ASUS ROG Matrix GeForce GTX 980 Platinum fühlt sich vor allem in einem Bereich wohl - dem Overclocking. Daher haben wir natürlich auch dieses Modell sowohl im Single- wie auch SLI-Betrieb auf ihr Overclocking-Potenzial hin abgeklopft. Wie immer wählten wir dabei einige Grundeinstellungen, wie das Anheben des Temperatur- und Verbrauchslimits, um die Grundvoraussetzungen für ein möglichst gutes Ergebnis zu erreichen.
Letztendlich erreichten wir im Single-Betrieb mit einer Karte einen stabilen GPU-Takt von 1.509 MHz. Dies entspricht gegenüber den 1.392 MHz, welche ohne manuelles Eingreifen erreicht werden, einer Übertaktung um 8,4 Prozent. Den Speicher ließen wir dabei mit 2.000 MHz arbeiten. In einem SLI haben wir versucht beide Karten mit gleichem Takt zu betreiben und endeten bei 1.419 MHz. Das magere Overclocking um 2 Prozent dürfte in dieser Form aber kaum der Rede wert sein. Auch hier lief der Speicher mit 2.000 MHz.
Wir führten die Tests im Werkszustand aus - d.h. mit dem verbauten DirectCU-II-Kühler. Die Domäne der ASUS ROG Matrix GeForce GTX 980 Platinum aber dürfte der Betrieb mit einer alternativen Kühlung sein. Wir sind gespannt welche Ergebnisse unter flüssigem Stickstoff mit dieser Karte möglich sind.
Das Overclocking hat folgende Auswirkungen auf die Performance:
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