Werfen wir nun einen Blick auf die Lautstärke, die Leistungsaufnahme und das Temperatur-Verhalten der Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC.
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Die Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC schaltet ihre Lüfter im Idle-Betrieb ab, sodass sie in diesem Zustand praktisch geräuschlos ist. Dies gilt aber inzwischen auch für viele andere High-End-Karten, sodass ein Abschalten der Lüfter kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist. Dennoch kann diese Entwicklung natürlich durchweg als positiv bezeichnet werden, denn wer möchte schon ein im Idle-Betrieb lärmendes System, wenn dies gar nicht nötig ist.
Unter Last konnte der direkte Konkurrent in Form der ASUS Radeon R9 Fury Strix bereits überzeugen, aber Sapphire legt mit der Radeon R9 Fury Tri-X OC noch eine Schippe drauf und kühlt die Karte mit 40,3 dB(A) noch etwas leiser. Damit liegen wir fast schon auf Niveau einer AiO-Wasserkühlung wie bei der Radeon R9 Fury X.
Das Abschalten der Lüfter hat allerdings auch einen Einfluss auf die Idle-Temperatur. Die GPU erwärmt sich deutlich stärker, da selbst eine geringe Abwärme nicht mehr aktiv abgeführt wird. Die gemessenen 42 °C klingen nach viel, spielen für die Praxis aber keinerlei Rolle.
Keinerlei Probleme hinsichtlich einer Drosselung sind unter Last aufgrund einer hohen GPU-Temperatur zu erwarten, denn Sapphire erreicht einen Wert von 69 °C und ist damit noch einmal zwei Grad kühler als der direkte Konkurrenz aus dem Hause ASUS.
Die Leistungsaufnahme im Idle-Betrieb spielt keine Rolle mehr, sodass wir hier nur noch nach Ausreißern suchen. Im Falle der Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC können wir in dieser Hinsicht aber kein Problem feststellen.
Das mit einer Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC bestückte Testsystem kommt auf einen Verbrauch von 396,2 Watt. Damit liegt die Karte etwas über der ASUS Radeon R9 Fury Strix, aber dennoch weit unter dem, was so manche Single-GPU-Grafikkarte aus der Vergangenheit verbrauchte.