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Ashes of the Singularity mit DirectX 12 und Asynchronous Shaders im Benchmark-Vergleich - Fazit

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Die Entwicklungsschritte bei Oxide werden größer und das sollte auch der Fall sein, wenn ein Spiel am 22. März, also in knapp drei Wochen, erscheinen soll. Sowohl die "einfache" Portierung einer DirectX-12-Version als auch die weitergehende Unterstützung der Multi-GPU-Systeme machen große Schritte - ebenso die Leistungswerte.

Den größten Sprung hat sicherlich die Multi-GPU-Unterstützung gemacht. Hier haben wir uns aber im Besonderen auf den Mixed-Mode bestehend aus jeweils einer NVIDIA- und einer AMD-Grafikkarte konzentriert. Zwar wird die Verwendung von DirectX 12 auch beim klassischen CrossFire oder SLI eine Rolle spielen, die dazugehörigen Anpassungen sind aber von den Umsetzungen von AMD und NVIDIA abhängig. Multi-GPU-Systeme mit zwei unterschiedlichen Grafikkarten sind abhängig von den Optimierungen durch die Spieleentwickler und so werden wir hier von Spiel zu Spiel unterschiedliche Ergebnisse erhalten. Es dürfte allerdings nicht sehr oft vorkommen, dass ein Nutzer versuchen wird zwei in etwa gleichschnelle Grafikkarte von unterschiedlichen Herstellern in einem System zu kombinieren. Die Ergebnisse zeigen aber, dass dies eigentlich recht gut funktioniert.

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Benchmark-Szene in Ashes of the Singularity

Kommen wir aber zum wichtigsten Teil: Der Single-GPU-Leistung. Hier zeigt sich in Ashes of the Singularity derzeit folgendes Bild: Während NVIDIA im Rendering unter DirectX 11 klar die Nase vorne hat, profitiert AMD offenbar von einer guten DirectX-12-Umsetzung. Umgekehrt gilt dies ebenso und zeigt damit letztendlich ein recht verzerrtes Bild der aktuellen Situation. Ashes of the Singularity ist dabei sicherlich nur eine Ausnahmesituation, denn für alle kommenden Spiele erwarten wir dieses Bild nicht und gerade NVIDIA wird alles versuchen, hier zumindest im Leistungsgewinn gleichauf zu liegen.

Auf die Asynchronous Shaders bezogen bleibt festzuhalten, dass AMD von der Implementation im Bereich von 8 bis 15 Prozent profitiert, während NVIDIA derzeit keinen Vorteil daraus ziehen kann. Laut NVIDIA sind die Asynchronous Shaders derzeit im Treiber auch noch nicht aktiviert - Umso interessanter wäre des nun, einen Treiber mit aktivierter Asynchronous-Shaders-Funktion in die Finger zu bekommen. Aber auch hier wird sich NVIDIA vermutlich nicht mehr lange Zeit lassen (können) und eine entsprechende Anpassung vornehmen.

Alles in allem bieten der neue Benchmark und die neue Beta von Ashes of the Singularity eine Möglichkeit für einen ersten Vergleich. Eine Probe "eins aus eins" bedeutet für eine größere Statistik aber wenig und so bleibt nur abzuwarten, bis weitere Spiele oder Tests erscheinen. Für einen fairen Vergleich muss das Feature-Set dann aber auch nahezu identisch sein.

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