Die Messungen beginnen wir wie immer mit der Lautstärke, schauen uns dann aber auch die Leistungsaufnahme und GPU-Temperaturen an.
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Bei der Idle-Lautstärke nehmen wir für die Caseking KingMod GeForce GTX 1080 FE an, dass diese nur die Wasserkühlung gekühlt wird und daher keine aktiven Elemente auf der Karte selbst vorhanden sind. Daher beschreiben wir die Karte in diesem Vergleich als lautlos, da wir die Messmethode der anderen Karten nicht auf solche mit einer externen Anbindung vergleichen können.
Dies gilt natürlich auch unter Last, wenngleich wir hier schon feststellen können, dass die beiden Lüfter auf dem Radiator etwas schneller drehen. Dennoch können wir keine Vergleichswerte für die Lautstärke angeben, zumal die KingMod GeForce GTX 1080 FE nur die wassergekühlte Karte umfasst – Nutzer verwenden aber unterschiedliche Pumpen und Radiatoren.
Auch nachdem wir das Testsystem mit der Custom-Wasserkühlung durch die Benchmarks geschickt haben, stellt sich eine Idle-Temperatur von 33 °C ein. Dieser Wert ist aber natürlich abhängig von der Dauer der Abkühlphase sowie der eingesetzten Wasserkühlung. Mit 33 °C ist die KingMod GeForce GTX 1080 FE aber vergleichsweise kühl.
Unter Last zeigt sich dann das Potenzial einer solchen Kühlung. Die GPU-Temperatur überschreitet einen Wert von 52 °C nicht und das, obwohl wir die Karte auf 2.154 MHz übertaktet haben. Auch für diese Temperatur gilt natürlich, dass der Wert extrem von den restlichen Komponenten der Wasserkühlung abhängt.
Bei der Idle-Leistungsaufnahme können wir keinerlei Besonderheiten feststellen. Da wir das Gesamtsystem messe, fließen auch die Komponenten der Wasserkühlung hier mit ein. Ein paar Watt Unterschied stellen hier aber weder einen positiven noch einen negativen Punkt für die Bewertung dar.
Schon anders sieht dies für die Leistungsaufnahme unter Last aus. Hier messen wir mit 397,7 W den höchsten Wert, den eine GeForce GTX 1080 bisher verbraucht hat. Dies liegt aber sicherlich auch daran, dass die Spannungen und Taktraten am längsten hochgehalten werden konnten.
Keinerlei Probleme sehen wir für den Multi-Monitor-Betrieb. Der Verbrauch steigt zwar leicht an, ein großes Problem sollte dies jedoch nicht sein.