Bevor wir zu den Benchmarks kommen, noch ein Blick auf das Testsystem. Für den Vergleich mit der integrierten Lösung auf Basis von Xe-LP haben wir ein MSI GE76 Raider herangezogen. Für die Werte zum Ryzen 9 6900HS ein ASUS Zephyrus G14. Beide Notebooks kamen auch zum Vergleich zwischen Alder Lake-H vs. AMD Rembrandt zum Einsatz.
Die Desktop-Karten haben wir mit einem Intel Core i9-12900K auf einem ASUS ROG Maximus Z690 Hero sowie 32 GB an DDR5-5600 getestet. Die GeForce GTX 1650 wurde mit dem aktuellen 516.59 und die Radeon RX 6500 XT mit der Radeon Software 22.5.2 getestet. Für die Gunnir lris Xe Max Index V2 kam der Intel-Treiber in der Version 30.0.101.1736 zum Einsatz.
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Die Benchmarks als ernüchternd zu bezeichnen wäre noch untertrieben. Häufig reicht die Leistung der Gunnir lris Xe Max Index V2 noch nicht einmal an die integrierte Lösung mit ebenso vielen EUs heran und das obwohl sich die Karte ein deutlich höheres Power-Budget genehmigen könnte. Wie wir in den Messungen sehen, schöpft man dies aber bei weitem nicht aus. Aber auch mehrere Treiber-Versionen und sonstige Methoden halfen nicht die Leistung zu verbessern. Letztendlich decken sich unsere Ergebnisse auch mit denen einiger weiterer Tests.
Ja, theoretisch ist es möglich wenig herausfordernde Spiele mit der Gunnir lris Xe Max Index V2 in 1080p und bei niedrigen Details zu spielen. Mehr aber auch nicht. Selbst die integrierten Grafiklösungen, vor allem die von AMD, sind schneller.
Messungen
Aufgrund der geringen Leistungsaufnahme hat der Kühler keinerlei Probleme diese Abwärme anzuführen. Leise tut er das allerdings nicht, was wohl der recht einfachen Konstruktion des Kühlers und der nur rudimentär vorhandenen Lüftersteuerung geschuldet ist.