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Zotac hat mit seinen Z-Boxes vorgemacht, dass formschöne Media-PCs durchaus gern gesehene Gäste im Wohnzimmer sind. In eine ähnliche Kerbe schlägt nun AsRocks neuer Mini PC Vision 3D, der mit einer schicken Optik, potenter Hardware und 3D-Fähigkeiten das Herz der Heimkino-Fraktion höher schlagen lassen soll. Wir haben uns von AsRocks Mini in die dritte Dimension entführen lassen.
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Anders als Zotac setzt AsRock bei seiner jüngsten Wohnzimmer-Inkarnation nicht auf den Next-Gen-ION-Chip samt Atom-Prozessor, sondern auf potentere Notebook-Hardware. Verwunderlich ist das nicht, denn der kleine Atom unterstützt nicht das Vision 3D-Programm von NVIDIA, das in Kombination mit einem 120-Hz-Panel die Ausgabe von 3D-Material ermöglicht. Für uns Anwender wird dies wohl sicherlich einen gestiegenen Stromverbrauch zur Folge haben. Wie stark dieser ausfällt, das müssen unsere Benchmarks im weiteren Verlauf des Tests klären. Blickt man aktuell auf die Consumer-Electronics-Sparte, so könnte AsRock mit seinem MiniPC zeitlich der große Wurf gelungen sein, denn kaum etwas findet in den Wohnzimmern aktuell mehr Betrachtung, als die räumliche Tiefenwirkung –James Cameron und seinem Mega-Erfolg Avatar sei dank.
Richtig macht es AsRock dabei schon einmal bei der gebundelten Software. Anders als Zotac, legt man direkt die aktuelle Version 10 von Cybervisions beliebter Abspielsoftware PowerDVD bei. Diese unterstützt nicht nur 3D-Support sondern auch die aktuellen HD-Tonformate. Was ist mit dem THX-Logo auf sich hat, das direkt neben dem Hersteller-Logo zu finden ist, das klären wir zudem im weiteren Verlauf des Reviews.
Preislich ist AsRocks Vision 3D mit 850 Euro deutlich höher angesiedelt als Zotacs Z-Box. Die verbaute Hardware, die wir uns auf der kommenden Seite genauer ansehen, zeigt aber, dass der aufgerufene Kostenpunkt realistisch erscheint.