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Dell versucht den Alienware-Produkten ein eigenständiges Erscheinungsbild nicht nur bei Gehäuse und Eingabegeräten, sondern auch auf Softwareebene zu geben. Dazu gehören natürlich angepasste BIOS- und Windows-Ladebildschirme, deutlich interessanter sind jedoch die Funktionen des Alienware-Kontrollzentrums. Hier gibt es praktisch drei Unterprogramme,von denen zumindest zwei mit bemerkenswerten Funktionen aufwarten können.
Zum einen ist das AlienFX. Damit lässt sich das Beleuchtungssystem des Aurora R3 und - falls vorhanden - der TactX-Eingabegeräte steuern. Das Gehäuse selbst bietet vier individuell kontrollierbare Beleuchtungszonen, denen je nach Vorliebe eine Farbe zugewiesen werden kann. Zusätzlich gibt es Beleuchtungseffekte - es kann zwischen zwei Farben gewechselt oder eine Farbe pulsierend dargestellt werden. Die TactX-Tastatur bietet zwei Beleuchtungszonen, die TactX-Maus eine. Ihre Beleuchtung lässt sich genauso flexibel anpassen wie die des Gehäuses.
Das zweite interessante Programm nennt sich Thermal Controls. Mit ihm können Systemtemperaturen, Lüfter- und Pumpenaktivität überwacht werden. Die Drehzahl des rückseitigen Lüfters und des Festplattenlüfters können automatisch oder manuell gesteuert werden. Die manuelle Steuerung ist wiederum auf zwei Wegen möglich - entweder mit einer fest eingestellten Drehzahl oder temperaturabhängig per Kurve.
Das dritte Unterprogramm, AlienFusion, bietet die Möglichkeit, Energieoptionen zu beeinflussen und z.B. einzustellen, nach wie viel Minuten der Bildschirm ausgeschaltet werden soll. Es ermöglicht also den Zugriff auf reguläre Windows-Funktionen innerhalb der Alienware-Software.