Werbung
Bereits in der Hardwareluxx [printed] Ausgabe 05/2006 testeten wir ein High-End-Komplettsystem von Lahoo. Das damalige System war mit einem AMD Athlon 64 FX-62 und zwei Nvidia-GeForce-7900-GTX-Karten im SLI-Verbund ausgestattet. Die Einführung der Prozessoren Core 2 Duo und Core 2 Extreme hat die Performance-Messlatte zwischenzeitlich jedoch um einiges nach oben gerückt und Lahoo gibt Intels aktuell schnellsten Dualcore Prozessor in diesem System nur ausgesuchte Komponenten an die Hand, die nach dem Drücken des Power-Knopfes auf Rekordjagd gehen sollen..
Der Power-Knopf des Stacker 830 zündet Lahoos 3.000 Euro Geschoss
Lahoo bietet derzeit drei Systeme mit dem Core 2 Extreme X6800 in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten an. Wir testen den, mit zwei ATI 1900 Karten und 2 GB RAM ausgerüsteten Rechner für knapp 3.000 Euro. Die weitere Ausstattung wird in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
Lahoo x6800 Crossfire System | |
Prozessor | Intel Core 2 Extreme x6800 |
Mainboard | Intel D975XBX |
Speicher | 2 x 1 GB DDR2-800, MDT |
Grafik | Sapphire X1900 XT CF Edition Club3D X1900 XTX |
Festplatten | 2 x Samsung SP2504C |
Laufwerke | Samsung SH-W163A |
Netzteil | BeQuiet! Dark Power 520 |
Gehäuse | Coolermaster Stacker 830 |
CPU-Kühler | Thermaltake Golden Orb 2 |
Die verbauten Einzelkomponenten haben für einen normalen Endkunden den Gesamtpreis von mindestens 2.700 Euro. Hinzu kämen noch die Kosten für eine Betriebssystem-Lizenz, oder für den Versand. Auf dem Testgerät war Windows XP Professional bereits vorinstalliert. Zusätzliche Software fügt Lahoo in fast inflationärem Ausmaß bei. Hierbei handelt es sich zumeist um Produkte der Firma Ashampoo. Von einer Office Suite bis hin zum Defragmentierungsprogramm liegen zahlreiche Anwendungen bei. Einen genauen Überblick verschafft die offizielle Produktseite des Komplettsystems.
Was die viel versprechende Hardware zu leisten vermag, wird auf den nächsten Seiten behandelt. Begonnen wird mit einer Betrachtung des Gehäuses und der Energieversorgung.