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Lahoo Core 2 Extreme - Crossfire System - GehuseNetzteilKabelorganisation

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Wie alle der Top-Systeme verpackt Lahoo auch dieses in einem Coolermaster Stacker 830. Der Kunde erhält somit alle Vor- und Nachteile des absolut unmodifizierten Cases. Der große Alu-Klotz bietet allerhand Platz für zusätzliche Hardware und ermöglicht eine intelligente Kühlung. Hierfür bietet er zahlreiche Möglichkeiten 120mm-Lüfter anzubringen, die den Luftstrom ideal durch das Gehäuse leiten sollen. Von diesen Alternativen nutzt Lahoo allerdings keine. Lediglich der Standard-Ventilator, der im Rücken des Gerätes auf dem Mainboard-Schlitten angebracht ist, findet Verwendung. Die große Lüfterwand über dem Mainboard sowie der Platzhalter im Gehäuse-Deckel bleiben hingegen leer. Eine zusätzliche Kühlung dieser Art, ist bei diesem System auch nicht zwingend erforderlich. Die Grafikkarten-Kühler schaufeln die erwärmte Luft direkt nach außen und das kopfüber zu montierende Netzteil versorgt sich selbst mit frischer Außenluft durch einen Kanal im oberen Teil des Towers. Um die Abwärme der weiteren Komponenten, wie den Laufwerken, Spannungswandlern oder der CPU kümmert sich der 120 mm Coolermaster Rotor adäquat und mit akzeptabler Geräuschentwicklung. Die Gehäusetemperatur lag im idle Betrieb bei 31°C.

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Die Frontanschlüsse, die in der Aussparung der Tür zum Vorschein kommen, sind natürlich vollständig belegt. Die mit "Mic" und "Headset" deklarierten 3,5mm Klinkenbuchsen enden in der Onboard-Soundkarte des Intel BadAxe-Mainboards. Auf dem Weg dorthin schlängeln sich die Kabel um diverse Ecken und Kanten im Gehäuse. Hierbei wirken sie gut verstaut. Zwar wurden sie nicht unsichtbar verlegt, jedoch ist die Führung aufgeräumt und ordentlich. Auch alle weiteren Kabel, wie die SATA-Leiter für die Festplatten und den DVD-Brenner, wurden ebenso anständig organisiert.

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Der Rechner wird über ein be quiet! P6 Dark Power 520 mit Energie versorgt. Einen detaillierten Testbericht des 520 Watt leistenden Netzteils findet man in der Hardwareluxx[printed] 01/2006. Da das Dark Power über kein Kabelmanagement verfügt, müssen die überflüssigen Kabel anderweitig aus dem Weg geschafft werden. So sind die Drähte im Deckelbereich, zwischen dem obersten 5 1/4 Zoll Schacht und dem Netzteil mit Kabelbindern fixiert. Da sie von der Seite durch eine massive Aluleiste verdeckt werden, stört das Kabelknäuel auch bei offenem Seitenteil nicht. Erst auf den zweiten Blick kann man es überhaupt erkennen. Da der Stacker 830 über kein Window verfügt, merkt man von alledem bei normalen Betrieb und geschlossenem Gehäuse nichts.

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Die nächste Seite beschäftigt sich eingehend mit dem Prozessor. 

Quellen und weitere Links

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