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Typisch für kompakte Multimedia-PCs ist die in der ZBOX verbaute Hardware. Meistens stößt man in solchen Systemen auf Intels Atom- oder AMDs Brazos-Plattform. Eine gelungene Ausnahme ist Arctics MC101 (zu unserem Test) mit AMD Trinity-Hardware. Auch in der neuen ZBOX kommt die Brazos-Plattform mit der E2-1800-APU zum Einsatz. Gegenüber dem E-450, dem bisher leistungsstärksten Prozessor für diese Plattform, legt AMD beim E2-1800 etwas zu - wenn auch nur sehr dosiert. Ganze 50 MHz Mehrtakt wird geboten. Statt 1650 MHz takten die beiden CPU-Kerne der APU also nun mit 1700 MHz. Beim Cache hat sich nichts getan. Je Kern gibt es 512 kB L2-Cache.
Als integrierte Grafik des E2-1800 arbeitet eine Radeon HD 7340. Die GPU verfügt allerdings weiterhin nur über 80 Stream-Prozessoren und taktet nur unwesentlich höher als die Radeon HD 6320. Statt 500 MHz läuft sie mit 523 MHz, der Boost-Takt steigt immerhin von 600 auf 680 MHz. Der UVD3 Video Decoder dekodiert HD-Videos in verschiedenen Formaten.
Das Mainboard nutzt einen A68M-Chipsatz. Der Chipsatz stellt zwei SATA 6 Gb/s-Ports, zwei USB 3.0 und bis zu acht USB 2.0-Ports bereit. Die ZBOX nano AD12 Plus bietet vier USB 2.0-Ports und die beiden USB 3.0-Ports. Außerdem kann ein Display per HDMI oder DisplayPort angeschlossen werden. Eine Netzwerkbuchse ist ebenso vorhanden wie ein eSATA-Anschluss. Die Soundausgabe ist analog oder über mini-Optical S/PDIF möglich, ZOTAC greift dafür auf einen Kombi-Ausgang zurück. Ein 7-in-1-Kartenleser (SD, SDHC, SDXC, MMC, MS, MS Pro, XD) ist genauso vorhanden wie ein IR-Receiver für die beiliegende Fernbedienung und WiFi.