Befreit man die ZOTAC ZBOX Sphere OI520 von ihrem Deckel, so erhält man einen schnellen Zugriff auf die Festplatte und den Arbeitsspeicher. Der Prozessor ist auf dem zweistöckigen Aufbau an der Unterseite zu finden. Insgesamt ist der Auseinanderbau der gesamten Box - bzw. der Kugel - ziemlich fummelig und erfordert eine gute Auswahl an unterschiedlichen Schraubendrehern.
In der Plus-Version ist eine 2,5-Zoll-Festplatte aus dem Hause Seagate mit einer Kapazität von 500 GB verbaut. Sie entspringt der Momentus-Reihe, besitzt einen 8 MB großen Cache und kommuniziert über Serial-ATA II. Dazu gibt es ein Arbeitsspeicher-Modul im SO-DIMM-Format mit einer Geschwindigkeit von 800 MHz und Zugriffszeiten von CL11-11-11-28.
Ein zweiter Slot wäre ebenfalls vorhanden, womit ZOTAC zwei Module im Dual-Channel-Betrieb hätte betreiben können. Da die zweite Speicherbank jedoch frei bleibt, nimmt ZOTAC einen kleinen Performance-Verlust in Kauf. Jedoch lässt der Speicher so später einfacher aufrüsten.
Auf der Oberseite des Mainboards sind die wichtigsten Einbauelemente der Barebone-Version schnell zugänglich. Auf der Unterseite befinden sich das WLAN- und Bluetooth-Modul sowie ganz unten der Prozessor.
Bei der Plus-Version gibt es gewohnt eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 500 GB und ein DDR3L-Speichermodul nach DDR3-1600-Standard mit dazu.
Beim Lieferumfang beschränkt sich ZOTAC dieses Mal auf das Wesentliche und liefert seiner ZOTAC ZBOX Sphere OI520 lediglich ein Netzteil mit zwei verschiedenen Länder-Anschlüssen sowie ein Handbuch, eine Schnellstart-Anleitung und eine Treiber-CD mit. Wer kein externes, optisches USB-Laufwerk sein Eigen nennt, kann die nötigen Treiber auch über einen USB-Stick installieren, der im Karton unseres Testmusters ebenfalls zu finden war.