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MIFcom Titanfall Official Gaming PC Platin im Test - Benchmarks und Messwerte

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Bevor es an die Eignung für „Titanfall“ geht, sind die allgemeinen Leistungswerte interessant, die vor allem mit den üblichen Benchmarks ermitteln kann - praxisnah sind diese in der Regel aber nicht.

Futuremark 3DMark:

  • 3DMark Ice Storm: 160.967 Punkte
  • 3DMark Cloud Gate: 24.954 Punkte
  • 3DMark Fire Strike: 9.111 Punkte
  • 3DMark Fire Strike Extreme: 4.561 Punkte

Zum Vergleich: Unser Grafikkarten-Testsystem mit einem Core i7-3960X bei 3,9 GHz kommt mit nur einer Radeon R9 295X2 auf folgende Punktzahlen:

  • 3DMark Cloud Gate: 32.575 Punkte
  • 3DMark Fire Strike: 16.272 Punkte
  • 3DMark Fire Strike Extreme: 8.782 Punkte

Wie erwartet erreicht der Titanfall Official Gaming PC gute bis sehr gute, aber keine herausragenden Ergebnisse. Grund hierfür ist natürlich die GTX 780, die sich vor allem den Dual-GPU-Lösungen geschlagen geben muss. Die CPU hingegen entpuppt sich nicht als Flaschenhals, was ein Blick auf die beiden aktuellen Cinebench-Versionen bestätigt:

  • Cinebench 11 CPU: 8,53 Punkte
  • Cinebench 15 CPU: 790 Punkte

Wer den Gaming-Rechner auch für produktive Zwecke einsetzen will: Durch großen Arbeitsspeicher sowie die schnelle Samsung-SSD gibt es auch mit Office und Co. keine Probleme:

  • PCMark 8 Home: 4.248 Punkte
  • PCMark 8 Creative: 4.542 Punkte

[h3]Batman: Arkham Origins[/h3]

Kommen wir nun zu den ersten Spielen und beginnen dabei mit Batman: Arkham Origins. Neben der immer noch weit verbreiteten Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln stellten wir alle Details in den Grafikeinstellungen auf das Maximum und erreichten damit FPS, die selbst bei komplexen Szenen nicht unter 60 Bilder pro Sekunde fielen.

  • Min-FPS: 60
  • Avg-FPS: 71,8
  • Max-FPS: 85

batman fps

[h3]Bioshock: Inifite[/h3]

Keinerlei Einschränkungen mussten wir bei Bioshock: Infinite hinnehmen. Alles auf Maximum lautet die Devise und Kompromisse muss der Nutzer nicht mehr eingehen.

  • Min-FPS: 65
  • Avg-FPS: 94,0
  • Max-FPS: 125

batman fps

[h3]Grid 2[/h3]

Die Rennsimulation Grid 2 ist eine Besonderheit. Schliesslich ist der Titel für Intels integrierte GPUs, allen voran Iris Pro, optimiert. Aber auch mit der eingesetzten GeForce GTX 780 gab es keine Probleme, wir konnten auch hier alle Grafikdetails auf das Maximum setzen.

  • Min-FPS: 79
  • Avg-FPS: 98,2
  • Max-FPS: 116

batman fps

[h3]Metro: Last Light[/h3]

Metro: Last Light schraubt die Anforderungen im Vergleich zu GRID 2 wieder nach oben, zumal wie zusätzlich zur Full-HD-Auflösung auch noch 2xSSAA wählten und damit die volle 3D-Performance der Grafikkarte herausforderten.

  • Min-FPS: 34
  • Avg-FPS: 45,4
  • Max-FPS: 67

batman fps

[h3]Thief[/h3]

Auch wer sich schleichend fortbewegt, der ist auf ausreichende FPS angewiesen. Mit vollen Details gab es auch hier keine Probleme.

  • Min-FPS: 48
  • Avg-FPS: 61,1
  • Max-FPS: 77

batman fps

[h3]Titanfall[/h3]

Beim dem System den Namen verleihenden Multiplayer-Shooter mit riesen Kampfmaschinen verzichteten wir auf die Umgehung der 60-FPS-Grenze, die die Entwickler noch immer nicht entfernt haben. Entsprechend fallen auch die Ergebnisse aus, denn im Durchschnitt schafft der Rechner in seinem Vorzeigetitel 60 FPS; ohne Grenze wäre sogar mehr möglich.

  • Min-FPS: 59
  • Avg-FPS: 60,0
  • Max-FPS: 61

batman fps

[h3]Tomb Raider[/h3]

In seiner Anfangszeit galt Tom Raider als eines der leistungshungrigsten Spiele, wenn man nicht auf maximale Details und Qualität verzichten wollte. Mit aktueller Technik verliert das Spiel aber schnell seinen Schrecken.

  • Min-FPS: 58
  • Avg-FPS: 71,0
  • Max-FPS: 89

batman fps

[h3]Stromverbrauch und Lautstärke[/h3]

Bedenken, dass 650 Watt liefernde Netzteil könnte angesichts der leistungsstarken CPU und den nicht gerade genügsamen GTX 780 zu knapp bemessen sein, dürften nur die Wenigsten haben und somit richtig liegen. Denn selbst bei voller Last bleibt das MIFcom-System mit 399,2 Watt unter der 400-Watt-Marke. Und selbst wenn beide Massenspeicher sowie das optische Laufwerk zusätzlich arbeiten sollten, wäre der PC deutlich von einem kritischen Wert entfernt. Wer jedoch künftige Aufrüstungen plant, sollte eine eventuell damit einhergehende Verbrauchssteigerung berücksichtigen. Erfreulich: Im Leerlauf begnügt sich der „Titanfall“-PC mit 41 Watt, hier hat MIFcom auf die richtige Konfiguration geachtet.

Gut gefällt auch die Lautstärkeentwicklung. Trotz der insgesamt fünf Gehäuselüfter plus der drei GPU-Rotoren hält sich das System auch während lang anhaltender Volllastphasen weitestgehend zurück. Zwar ist es nicht flüsterleise, mit 39,5 dB(A) (gemessen in 50 cm Entfernung) ist es aber weit davon entfernt, störend zu sein, auch weil die erzeugten tiefen Frequenzen eher an ein leichtes Rauschen erinnern. Wirklich ankreiden kann man dem System allenfalls die Geräuschkulisse im Leerlauf. Auch hier stört sie mit 33,6 dB(A) nicht, ein Bestwert ist es aber nicht.

Dafür erfüllt die Kühlung ihre Aufgabe überzeugend. Bei geringer Last erreichen CPU und GPU lediglich 28 Grad Celsius, nach langen Volllastphasen sind es 74 und 73 Grad Celsius - die kritischen Werte unterschreitet man klar.

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