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Kompakt und schnell - ASUS ROG G20 im Test - ASUS ROG G20 - Impressionen

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Die nackten Zahlen und Daten sind das eine, nun wollen wir uns das ASUS ROG G20 einmal etwas genauer anschauen.

ASUS ROG G20

ASUS ROG G20

Das ASUS ROG G20 wird hochkant aufgestellt und bietet dann mit 104 mm ein recht schmales Design in diesem Leistungssegment. Aktuell verwendet ASUS für seine ROG-Produkte meist die Stealth-Optik. Zahlreiche Ecken und Kanten, die allesamt den 90°-Winkel vermeiden, sind das entscheidende Merkmal. Nach oben hin verjüngt sich das Gehäuse des G20.

ASUS ROG G20

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Im oberen Bereich der Front hat ASUS das optische Laufwerk untergebracht. Dazugehörige Medien spielen allerdings eine immer geringere Rolle, weswegen optische Laufwerke in solchen Gesamtsystemen oft auch schon gar nicht mehr anzutreffen sind. Links oben ist der Ein/Ausschalter des Systems zu sehen. Alle Elemente auf der mittleren, roten Schiene sind leicht nach hinten versetzt, aber immer noch gut zu erreichen.

ASUS ROG G20

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Im unteren Bereich zu finden sind zwei 3,5-mm-Klinke als Kopfhörer-Ausgang und Mikrofon-Eingang sowie zwei der vier USB-3.0-Anschlüsse, die ein einfaches Anschließen von Datenträgern und weiteren USB-Zubehörs erlauben. ASUS hat beim Design auch darauf geachtet, dass selbst die Innenseiten der Anschlüsse in rot gehalten werden.

ASUS ROG G20

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Auf der Rückseite sind die weiteren Anschlüsse zu finden. Dies wären die zwei weiteren USB-3.0-Anschlüsse, viermal USB 2.0, RJ45 für das Gigabit-Ethernet sowie sämtliche analogen Audio-Ein- und Ausgänge. Die integrierte Grafik des Prozessors kann über den HDMI-Ausgang ausgegeben werden. Ein paar USB-Anschlüsse mehr hätten es gerne noch sein dürfen und auch digitale Audio-Ausgänge wären sicherlich eine Option gewesen, ansonsten gibt es an dieser Stelle keinen Grund zur Kritik.

ASUS ROG G20

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Die GeForce GTX 980 bietet an Ausgängen jeweils einmal Dual-Link-DVI und HDMI 2.0 sowie dreimal DisplayPort 1.2. Damit lassen sich alle erdenklichen Displays ansteuern und selbst Multi-Monitor-Setups stellen keine Hürde dar.

Rechts neben der I/O-Blende der Grafikkarte sind die beiden Anschlüsse für die beiden externen Netzteile zu sehen. Ja, richtig gehört, zwei externe Netzteile. Warum ASUS sich für diesen Weg entschieden hat und kein einzelnes, dafür etwas größeres Netzteil verwendet, erschließt sich uns nicht. ASUS gibt die Ausgangsleistung mit 230 bzw. 180 Watt an. Externe Netzteile sind an dieser Stelle auch gerne einmal ein Streitpunkt, denn sie sind weder praktisch, noch sorgen sie für eine aufgeräumte Kabelführung unter dem Schreibtisch. Der Hersteller kann natürlich Platz im Gehäuse sparen und auch wenn eine Unterbringung Volumen einnimmt und in der Konzeption eines solchen Systems einige Hürden bereitet, so wäre ein internes Netzteil sicherlich die bessere Wahl gewesen.

ASUS ROG G20

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Noch einmal ein Blick auf das Design und die Funktionalität der Öffnungen, die natürlich auch dazu genutzt werden, die Abwärme abzuführen. An den Seitenwänden gibt es keinerlei Öffnungen. ASUS versucht sich vielmehr an einer Art Kamineffekt und saugt die Luft am Boden an. An der Oberseite sowie in Teilen an der oberen Rückseite kann die warme Luft dann entweichen.

ASUS ROG G20

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Im laufenden Betrieb sorgen rote LEDs für die passende Beleuchtung, die die Gitterstrukturen besonders deutlich zur Geltung kommen lässt. Über eine Software lässt sich die Farbe der Beleuchtung anpassen. Aufgrund des roten Plastiks bietet sich die rote Beleuchtung natürlich an.

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Die beiden mitgelieferten Netzteile lassen sich in einem Gummirahmen einspannen. Damit lassen sie sich besser unter dem Schreibtisch unterbringen, wenngleich dies nicht alle Nachteile für externe Netzteile aufwiegt. Die Leistung der Netzteile liegt bei 230 bzw. 180 Watt und bei voller Last werden beide handwarm. Da der Rahmen etwas Luft zwischen den Netzteilen lässt, stellt dies aber kein größeres Problem dar. Sowohl auf Seiten des Kaltgerätesteckers sowie des Ausgangs verwendet ASUS unterschiedliche Steckertypen, sodass der Anwender diese nicht vertauschen kann. Wir gehen davon aus, dass ASUS die Grafikkarte extra über das 180-Watt-Netzteil versorgt, während das restliche System vom 230-Watt-Netzteilv versorgt wird.

Quellen und weitere Links

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