Natürlich haben wir zum ASUS ROG G20 auch noch einige Benchmarks und Messungen ausgeführt. Der Fokus lag dabei nach den Messungen auf der Spielbarkeit von einigen Szenarien, in diesem Fall dem UltraHD-Gaming.
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Im Idle-Betrieb verbraucht das ASUS ROG G20 gerade einmal 78,8 Watt und zeigt sich damit recht sparsam. Unter Last werden sowohl CPU und GPU stark belastet, sodass wir auf einen Gesamtverbrauch von 273,6 Watt kommen. Für ein Gaming-System ist aber auch dies noch angemessen.
Bei derart kompakten Systemen eine große Rolle spielt sicherlich auch die Temperaturentwicklung, denn viel Platz für Kühlkörper bleibt hier nicht. Während sowohl die CPU wie auch die GPU im Idle-Betrieb bei entspannten 31 bzw. 34 °C verbleiben, heizt sich die GPU unter Last bis an ihr Temperatur-Target von 80 °C auf. Damit arbeitet die Grafikkarte auch nicht mehr mit ihrem maximalen Boost-Takt sondern drosselt diesen leicht. Für den Prozessor sehen wir aber keine Probleme.
Die Lautstärke ist ebenfalls ein wichtiger Punkt für ein Gesamtsystem. Wir messen diesen in unserem Grafikkarten-Standard von 30 cm. 32,2 dB(A) für den Idle-Betrieb und 35,7 dB(A) unter Last sind keine Spitzenwerte und das System ist immer hörbar, aufgrund der kompakten Abmessungen haben wir aber Schlimmeres erwartet und sind durchaus zufrieden.
Auf die synthetischen Werte des 3DMark von Futuremark folgen nun noch eine Frameverläufe zu den unterschiedlichsten Spielen. Wir haben die jeweiligen Grafik-Settings zumindest in Teilen mit der Diagrammbeschreibung genannt.
Alle aktuellen Spiele lassen sich also selbst in UltraHD-Auflösung spielen. Dabei sind natürlich einige Abstriche zu machen, denn selbst eine GeForce GTX 980 ist nicht in der Lage in dieser Auflösung die beste Darstellungsqualität flüssig zu liefern. Bei den Benchmarks geht es auch nur darum in groben Zügen aufzuzeigen, was das System zu leisten im Stande ist. Wird ein Display mit 2.560 x 1.440 oder 1.920 x 1.080 Pixel verwendet, stellt sich dies natürlich noch einmal anders dar.