TEST

ECS LIVA X im Test - In der Praxis

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Wie bei vielen anderen Modellen setzt man auch bei der ECS LIVA X auf eine integrierte Grafiklösung. Wie die Leistung in der Praxis ausfällt, zeigen wir auf dieser Seite auf. 

Leistung

Der verbaute Intel Celeron N2808 ist ein kleiner SoC, der eher im unteren Preis- und Leistungs-Segment anzusiedeln ist und damit nicht ganz so schnell wie die von uns bisher getesteten Mini-PCs ist. Dafür ist er darauf getrimmt worden, Strom zu sparen und lässt sich relativ einfach passiv und damit lautlos kühlen. Trotzdem soll er für alltägliche Office- und Multimedia-Anwendungen ausreichend schnell sein. Im Cinebench-R11.5-Benchmark bringt es der kleine Intel-SoC der ECS LIVA X auf 0,81 Punkte und ist damit nur geringfügig schneller als das Modell der bisher bekannten ECS LIVA. Im neueren Cinebench R15 erreicht der kleine Intel-SoC 57 Punkte. Im Komprimierungstest von 7-Zip sind es immerhin noch 3.082 MIPS.

In den übrigen Benchmarks erreicht die ECS LIVA X erwartungsgemäß eine eher durchwachsene Leistung. Die Grafik-Performance ist trotz unserer älteren Benchmarks nicht für das Spielen geeignet. An die Leistungsgrenze stößt man hier sehr schnell. Die Auflösung und Bildqualität muss je nach Benchmark teils drastisch reduziert werden. Das Aufbau-Strategiespiel Anno 2070 ist selbst in 720p nicht ruckelfrei zu spielen und auch in Streetfighter IV reicht es in dieser Disziplin gerade einmal für knapp 23 Bilder pro Sekunde. 

Der verbaute eMMC-Speicher mit seinen 64 GB bringt es im Schnitt auf eine Lese-Geschwindigkeit von 95,9 MB pro Sekunde. In der Praxis aber fällt die Leistung deutlich zurück. Beim Kopieren von Dateien schaufelt der Massenspeicher die Daten gerade einmal mit einer Geschwindigkeit von knapp 25 MB pro Sekunde auf den Speicher. Auch Windows-Updates installieren sich nur sehr langsam. Kurze Denkpausen beim Starten neuer Programme sind ebenfalls an der Tagesordnung. Das Betriebssystem wird jedoch recht zügig geladen. 

Die Speicherbandbreite bewegt sich mit 5,88 GB/Sek. auf üblichem Niveau. Der Speicher rechnet mit einer Taktrate von 1.333 MHz und Timings von CL9-9-9-24.

Futuremark 3DMark

14061 XX
1194 XX
145 XX
Punkte
Mehr ist besser

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Futuremark 3DMark 11

418 XX
238 XX
93 XX
Punkte
Mehr ist besser

Cinebench R11.5

CPU

0.81 XX
Punkte
Mehr ist besser

Cinebench R11.5

CPU

57 XX
Punkte
Mehr ist besser

Anno 2070

High

5.8 XX
3.6 XX
Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Streetfighter IV

Hoch

22.9 XX
13.1 XX
Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

HDD-Durchsatz

95.9 XX
MB/Sek.
Mehr ist besser

7-Zip

32M

3082 XX
MIPS
Mehr ist besser

PCMark 7     PC Mark Vantage
Video Playback 23,96 fps 2.887 Memories Score
Video Transcoding 7.967,60 KB/s N/A TV and Movies Score
System Storage - Gaming 14,71 MB/s 4.383 Gaming Score
Graphics DX9 7,14 fps 5.884 Music Score
Image Manipulation 6,89 Mpx/s 3.886 Communications Score
Importing Pictures 15,71 MB/s 4.323 Productivity Score
Web Browsing 4,12 pages/s 5.442 HDD Score
Data Decrypting 29,32 MB/s - -
Score 2.593 4.018 Score

Lautstärke:

Bei der ECS LIVA X gibt es keinen lärmenden Lüfter oder eine Magnetspeicher-Festplatte, die irgendwelche Geräusche beim Datenzugriff erzeugen würde. Unser heutiger Testkandidat arbeitet völlig lautlos.

 

In Sachen Stromhunger gibt die ECS LIVA X aufgrund des sparsamen 4,5-Watt-SoCs ein sehr gutes Bild ab. Im Leerlauf haben wir knapp über fünf Watt für das Gesamtsystem gemessen. Mit Prime95 auf allen beiden CPU-Kernen steigt die Leistungsaufnahme auf 7,9 Watt an. Belastet man dann noch die integrierte Intel HD Graphics steigt der Stromhunger auf 13,2 Watt und damit noch einmal um gut fünf Watt an. Damit ist die ECS LIVA X äußerst sparsam und gemessen an ihrer Leistung ein absoluter Rekordhalter in dieser Disziplin.

Leistungsaufnahme

(Gesamtsystem)

4.2 XX
7.9 XX
in Watt
Mehr ist besser

Temperaturen:

Da die ECS LIVA X komplett passiv gekühlt wird, fallen die Temperaturen etwas höher aus, als bei vergleichbaren Modellen. Wir konnten allerdings nur die Temperatur des SoCs auslesen - weitere Temperatur-Fühler sind nicht vorhanden. Im Leerlauf arbeitet der Intel Celeron N2808 bei schon sehr warmen 56 °C, unter Last werden sogar über 80 °C erreicht.

Temperaturen

Idle

CPU
56 XX
in Grad Celsius
Weniger ist besser

Temperaturen

Last

CPU
82 XX
in Grad Celsius
Weniger ist besser

Quellen und weitere Links

Es sind keine Quellen vorhanden

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